Der genannte „Lock-In-Effekt“ beruht auf den zwei Gegebenheiten, dass Apples App Store in der Vergangenheit bereits sehr erfolgreich Apps verkauft hat und dass zu bezahlende Anwendungen unter Android unüblich sind. Über die Güte oder Nutzbarkeit der verglichenen Softwares wird in dieser Rechnung nichts ausgesagt.
Das Blog TUAW bezieht sich in seinem Artikel hauptsächlich auf die von GigaOM gelieferten Statistiken. Knapp 80 Prozent der für Android kostenpflichtig vertriebenen Apps wurden weniger als 100 mal geladen und nur 4,6 Prozent über 1000 mal. Apples App Store schreibt hingegen eine Erfolgsgeschichte nach der anderen und beheimatet die wertvollste Mobil-Kundschaft.
Diese Umstände machen iOS natürlich nicht nur für die Bestandskunden zur nach wie vor attraktiven Plattform. Auch Entwickler, die mit ihren Apps Geld machen wollen, schauen sich zuerst zu iPhone und iPad um.
Die Leserkommentare bei TUAW bestätigen nicht nur die dargestellte Logik des Artikels sondern ergänzen, teilweise überschwänglich, sie blieben aus der Überzeugung heraus bei iOS, dass Apples Angebot schlichtweg qualitativ besser sei.
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da intressiert mich doch, wieviel der durchschnitt für apps bezahlt... - gibts dazu statistiken wieviel jeder ausgebebn hat?
In der Balkengrafik hinter dem Link „wertvollste Mobil-Kundschaft“ gibt es ein paar Dollar-Angaben.
Ja, diesen Effekt sehe ich auch bei mir. Schon alleine wegen der bezahlten Apps wäre ein Wechsel sehr teuer und es müsste ein sehr, sehr gewichtiger Grund vorliegen.
Aber bis jetzt sehe ich so einen Grund auch nicht.
Klar, das ist Kundenbindung in bester Form.
Naja, die meisten Apps sind teurer Schrott!
Wie bitte ? Sag doch mal ein paar Beispiele für solchen Schrott ?
Ob teuer oder billiger oder preiswert ist subjektive Ansichtssache.
Und es gibt unglaubliche viele sinnfreie Apps - völlig egal ob man dafür was zahlen muss oder nicht.
Es gibt aber auch einige Perlen - für die muss man meist etwas blechen, aber das lohnt sich dann auch. Meine Meinung :)