Für Apple Store Besucher, die bereits einen der zahlreichen Läden in den USA oder einen Apple Store in Deutschland besucht haben, ist der Eindruck nicht neu: Glasfassade, Glastreppe und die Großzügigkeit der Einrichtung, die einen schnell vergessen lässt, dass hier ein großes Unternehmen seine Produkte verkaufen möchte.
Für alte Hasen ist vielmehr die eher beiläufige Entdeckung interessant, dass die Angestellten in Paris mit einem neuen „POS“-System arbeiten. Ein modifizierter iPod touch wird mit einem Kartenleser und Barcode Scanner ausgerüstet. Die iPods ersetzen damit die bisherigen Systeme, die auf einem Pocket-PC der Konkurrenz aus Redmond aufsetzten.
Aber nicht nur das Innere des neuen Apple Stores ist sehenswert: Besucher können im Erdgeschoss nicht nur einen Blick auf die Glastreppe werfen, sondern auch auf die umgedrehte Glaspyramide außerhalb, dem Wahrzeichen der Einkaufsmeile.
POS, hier die Abkürzung für „Point of Sale“, steht für ein elektronisches Abrechnungssystem, mit dem der Kunde direkt am Ort des Kaufes seine Ware elektronisch bezahlen kann – beispielsweise per Kreditkarte – ohne sich wie in den meisten Läden immer noch üblich in eine Schlange vor der Kasse einzureihen. Auf der einen Seite bedeutet dies einen Komfortgewinn für den Kunden, auf der anderen Seite verringert es die Bedenkzeit vor dem Kauf und verbessert damit die Aussichten des Verkäufers auf Spontankäufe.
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Warscheinlich gibt es irgendwann mehr Apple Stores als MacDonalds-Restaurants!!!?
Also ich könnte in meiner Heimatstadt noch einen gebrauchen! =D