Menschenfreund Apple

Apple CEO Tim Cook nennt Vorwürfe der New York Times „falsch und beleidigend“

Der Behauptung, Apple schere sich in Wahrheit nicht um die Arbeitsbedingungen bei seinen chinesischen Zulieferern, schlagen Widersprüche sowohl aus Cupertino als auch aus China selbst entgegen. Tim Cook formuliert: „So sind wir nicht.“ Chinesische Leser loben Foxconn als Ausnahme-Arbeitgeber.

Von   Uhr

„In China werden Menschenleben mit dem iPad verbaut.“ - So in etwa betitelte am Montag die New York Times einen Bericht über Foxconn und die hinter vorgehaltener Hand aus Apples eigenen Reihen geäußerten Anschuldigungen der Art: „Wenn uns wirklich etwas daran läge, sähe die Situation in China längst entschieden anders aus.“

Tim Cook verteidigt Apple gegen die Vorwürfe der gleichgültigen Ausbeutung in einem offenen Brief an alle Mitarbeiter. Die immer weiter und tiefer greifenden Inspektionen durch Apple seien in der Geschichte der asiatischen Fertigungs-Industrie einmalig. Apple erreiche dadurch so viele Menschen wie niemand anderes. Man habe sich sogar der Bewertung durch die unabhängige Fair Labor Association geöffnet. Über eine Millionen Menschen seien mittlerweile in den Genuss von Apples Weiterbildungs-Maßnahmen gekommen.

Der übersetzte Times-Artikel war auch bei dem chinesischen Business-Magazin Caixin erschienen, wo er aufschlussreiche Leserkommentare von den Betroffenen selbst ziehen sollte. Neben entrüsteten Anklagen gegen Apple und die Regierung wurden auch andere Meinungen eingefangen und wiederum ins Englische übersetzt.

„Wenn die Leute sehen könnten, welches Leben Arbeiter vor einer Anstellung bei Foxconn führen mussten, würden sie den Bericht völlig anders einschätzen: Apple ist ein Verein der Menschenfreunde.“

„Apple die alleinige Schuld zuzuschieben, verzerrt das Bild… soziale Verantwortung seitens der Unternehmen muss von Staat und Gesetzgebung überwacht und unterstützt werden.“

„Was kaufen, wenn nicht Apple? Samsung? Lohn und Zuschüsse in den für Samsung, Lenovo, Asus, Quanta und Compaq produzierenden Fabriken sind noch schlimmer als bei Foxconn… Die Ausländer führen wenigstens Inspektionen der Betriebsstätten durch. Einheimische Hersteller kümmert es nicht, ob Arbeiter leben oder sterben.“

„Bauarbeiter und Landwirte führen auch ein raues Leben in China. Sollen wir auch Behausung und Getreide boykottieren?“

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Das Thema lässt sich sicherlich nicht mit so ein paar Sätzen abfrühstücken. Auch wenn Apple die Speerspitze sein mag, muss man das ganze immer weiter voran treiben.

Wow, welch eine Erkennung. Apple ist - wie alle anderen IT Firmen auch - gewinnorientiert. klar, dass die soviel Einsparen wollen wie möglich. Nun, wo das mit Foxconn raus ist, ist Apple als einzige IT Firma mal bereit die Situation zu ändern.

Wie wäre es mal, wenn die NYT die anderen Firmen in einem 30 Seiten-Beitrag zu zerfleischen? DAS würde was ändern. Jeder von denen hat das schlechte verdient.

Wenn, dann Erkenntnis!

Und es ist nicht nur die IT Branche..
Meiner Meinung nach liegt die Schuld bei China auch zum Teil selbst.
So viele Menschen leben dort, keine
Demokratie usw. Damit fängt es ja
bereits an. China selbst interessiert sich kein bisschen für die eigenen
Leute. Ist so, können wir nicht ändern und Apple auch nicht.

Und es ist nicht nur die IT Branche..
Meiner Meinung nach liegt die Schuld bei China auch zum Teil selbst.
So viele Menschen leben dort, keine
Demokratie usw. Damit fängt es ja
bereits an. China selbst interessiert sich kein bisschen für die eigenen
Leute. Ist so, können wir nicht ändern und Apple auch nicht.

Ist so, können wir nicht ändern und Apple auch nicht.
Was ist denn das für eine Einstellung?

Na ist es denn anders?
Hast du die Macht etwas zu unternehmen?
Und wenn du sie hättest, mit allem was dazu gehört,
wäre es überhaupt möglich die Situation in China zu verbessern?
Das ist meine Einstellung.

Einfach kein Apple mehr kaufen!!! So einfach kann es sein.

Aber nur für Schwachköpfe wie dich.
Apropos, wer hat eigentlich den Rechner zusammengeschraubt, mit dem du diesen dusseligen Kommentar abgesetzt hast?
Fröhlich singende Hobbits aus Beutelsend? :D

was willst du dann kaufen? wer sagt dass man als Arbeiter von anderen Herstellern mehr bekommt?

Genau, Apple is EVIL!!!!!! Da hilft nur boykott!!! Richtige Einstellung!!!

Jeder hat die Möglichkeit etwas zu verändern! Unendliche viele kleine Schritte. Solche Änderungen sind oft jahre- oder jahrzehntelange Prozesse, die mit so etwas angeschubst werden. Die Zustände in Deutschland sind auch nicht aus dem Nichts gekommen.

Hätte Apple Deine Einstellung, gäbe es heute kein iPhone und Windows Phone wäre das Ding.

"Jeder hat die möglichkeit etwas zu verändern"..
Sicher doch, immer diese hohlen Sätze (meistens
von Leuten mit linksgerichteter Besinnung).
Nichts kann man tun, sonst bricht die gesamte
westliche Wirtschaft zusammen und damit auch
die gesamte Weltwirtschaft.

Dummschwätzer. So man kann also nichts ändern? Schon vergessen das vor Jahren mal eine ausrangierte Bohrsinsel im Meer versenkt werden sollte? Nach Protesten und Boykott der Tankstellen des Unternehmens hat man sich dann doch die Mühe gemacht und die Insel an Land geschleppt und dort demontiert. Tja, ja aber der einzlne kann nichts machen. Ihr geht sicher auch alle nicht wählen. Was kann schon eure einzelne Stimme bewirken...

Du vergleichst Areitsbedingungen in China mit einer Bohrinsel?
Vergleich doch gleich die Atomkraft mit dem Iran!

Er hat nur ein Beispiel genannt, in dem er sagen will, dass man wenn man etwas ändern will bzw. erreichen will es unter Umständen auch schaffen kann!!!!

Meine Meinung!
An die eigene Nase packen!!!!!

Ich denke, dass organisiert das System bereits bestens alleine.

Alles nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Will man in dem Fall Öffentlichkeit, dann bringt es nicht so viel die ganz Bösen anzugreifen. Für die interessiert sich doch keiner.
Da nimmt man sich den, mit dem besten Image und der größten Bekanntheit. Und Apple wird die Sache mit Sicherheit voran treiben.

Es ist immer so einfach die Schuldigen zu finden, wenn es um Apple geht, wenn es um Foxconn geht und vor allem wenn es um China geht. Ich glaube es ist besser bei Foxconn zu arbeiten als in einer Schuhfabrik in der gleichen Gegend, schon aus gesundheitlichen Gründen. Dongguan ist halt als Ipod-city bekannt und für Schuhfabriken. Man muss auch mal schauen welche Alternativen es für die Leute gibt und zwar realistisch. Und die chinesische Regierung zwingt niemanden in die Foxconn Fabriken, es gibt freie Berufswahl, naja meistens!
Und wenn wir nun auf alles verzichten was in China hergestellt wird, oder vielleicht auch gleich noch auf die Sachen, die unter noch schlechteren Bedingungen in Indien oder anderen Ländern der dritten Welt produziert werden, dann laufen wir alle nur noch nackt rum. Für den nächsten Sommer ne tolle Idee.

Klasse. Ich bin fasziniert. So viel Naivität habe ich selten gesehen. Nein, die Regierung zwingt wohl keinen bei Foxxkonn zu arbeiten, tut aber auch nichts was für bessere Arbeitsbedingungen sorgen könnte. Ich will Dich mal sehen, wenn Du unter den Bedingungen arbeiten müsstest. Das Geschrei nach Gewerkschaft wäre groß und das zurecht.
Ja, wir sollten darauf verzichten solche Produkte zu kaufen. Wir als Konsumenten haben eine enorme Macht, wenn wir nur wollen. Das Problem ist, wir wollen nicht, denn es ja so bequem die Augen zu schließen und zu sagen: "...Und wenn wir nun auf alles verzichten was in China hergestellt wird, oder vielleicht auch gleich noch auf die Sachen, die unter noch schlechteren Bedingungen in Indien oder anderen Ländern der dritten Welt produziert werden, dann laufen wir alle nur noch nackt rum."

und warum wird in dem bericht nur apple genannt? dass microsoft seine xbox dort produzieren lässt ist wurscht oder wie... ?

Ja klar, Apple steht jetzt nunmal im Rampenlicht
und wie man immer wieder lesen kann
werden sie deshalb auch von vielen gehasst.

Wer den Bericht in der NYT gelesen hat, dem dürfte kaum entgangen sein, dass Apple permanent noch drastischere Kostensenkungen verlangt, während gleichzeitig die Gewinnmargen im Vergleich unfassbar hoch sind. Hier könnte Apple sehr wohl etwas tun, aber es ist halt einfacher das Ganze schön zu reden. Dass andere Unternehmen ebenfalls eine Verantwortung tragen ist unstrittig, aber Apple zelebriert das Biedermann-Image, um hinter vorgehaltener Hand rücksichtslos vorzugehen. Ich erwarte von Cook schon etwas mehr, als nur schöne Formulierungen und Leugner der unstrittigen Situation!

Eben, wer sagt denn, dass die erschütternd schlechten Zustände bei Foxconn immer nur von Apple herrühren? Siehe Wikipedia über Foxconn:

Foxconn ist einer der größten Hersteller von Elektronik- und Computerteilen weltweit. Als Auftragshersteller produziert das Unternehmen unter anderem für HP, Dell sowie Apple. Der Konzern produziert im Auftrag auch die Spielekonsolen Nintendo DS, Wii, Xbox 360 und die PlayStation. Foxconn gilt außerdem als Haus-und-Hof-Lieferant für Intel. Etwa 75 % der unter dem Namen Intel verkauften Mainboards werden von Foxconn gefertigt.

Niemand. Es ist Tatsache so, dass alle Dreck am Stecken haben, auch Apple. Vielleicht tut Apple ja was, aber es ist entschieden zu wenig. Das andere nichts oder weniger tun ist für mich keine Entschuldigung.

Angenommen Apple zahlt an Faxconn 50Euro/Iphone mehr, glaubt ihr wirklich das dann nur ein Cent an die Arbeiter weitergegeben wird.
Eine Näherin die eure Kleidung näht bekommt in Indien ca.35Euro/Monat und 34Euro/Monat wird ihr für die Miete angenommen in einem Hühnerfarm Artigen gehege wo auf 200Leute 2 Torletten sind. Daher kommt Kinderarbeit und ändern könnten das höchstens die Firmen dort, wenn sie nicht so Geldgeil wären.

Interessant das die New York Times jetzt auch Bildzeitungsniveau kriegt.

Wir wollen alle top Qualität bei unseren Nahrungsmitteln und kaufen dann den billigen nahrungsmitteldreck der voller Chemie steckt, wir wollen alle dass die Arbeiter in Bangladesch mehr Geld bekommen und kaufen trotzdem Klamotten bei Aldi und H&M, wir schauen immer wo gibts den billigsten Fernseher, Computer oder sonst ein Technikteil und wehe der Händler um die Ecke verlangt 2 €mehr als Amazon, die Ihre Angestellte anscheinend auch nicht fair behandeln sollen.
Schuld ist nicht Apple, H&M, Amazon oder sonst ein Großkonzern, schuld sind wir, weil sich jeder alles Leisten will.
Also geht mal in euch, wir sind die Heuschrecken, die Konzerne liefern nur das was wir wollen.

Da hast schon recht, aber das Problem ist ja auch wenn wir mehr Zahlen würden schieben es auch wieder die Konzerne ein und die Arbeiter schauen dumm.

Viele reden über chinesische Arbeitsbedingungen, waren aber nie selbst dort und kennen China nur vom Hörensagen. Sobald das Wort Menschenrechte fällt, spielt jeder hier den Gutmenschen!
Natürlich gibt es Firmen, denen die Arbeitsbedingungen Ihrer chinesischen Partner egal sind. Aber ich behaupte, dass ein Weltunternehmen wie Apple sehr wohl darauf achten muss und das auch soweit möglich tut (das gleiche kann ich von meinem Unternehmen auch sagen). Trotzdem ticken in China die Uhren anders. Hier sind die Menschen mit weniger zufrieden. In der chinesischen Gesellschaft zählen andere Werte. Soziale Standards und Absicherung wie unserer westlichen Welt gibt es nicht. Ich habe genug schlimme Arbeitsunfälle in China gesehen. Wenn ein Wanderarbeiter hier einen Unfall hat, dann steht seine Familie vor dem nichts...das ist hart, aber chinesischer Alltag. Jeder Chinese weiss, dass er hart arbeiten muss. Eine soziale Hängematte gibt es nicht...Apple kann versuchen die Arbeitsbedingungen so human wie möglich zu gestalten, aber Apple kann China, seine Menschen und seine Kultur nicht ändern.

Endlich mal ein Kommentar von jemandem, der die Verhältnisse kennt und nicht irgendeinen Quatsch nachplappert. Ich bin auch in der Elektronikproduktion tätig und habe einen Partner, der Fertigungsautomaten nach China (und andere Länder) liefert. Der hat genau das Gleiche berichtet.

Stimmt so wohl nicht unbedingt. Ich war zwar noch nie in China, aber durchaus in Asien und kenne auch Chinesen. Armut und Ausbeutung bis aufs Blut sind keineswegs Teile der chinesischen Kultur, in diesem Punkt unterscheiden sie sich nicht von uns. Es stimmt schon, dass harte Arbeit bis zur Selbstverleugnung dazu gehört, aber bitte sie soll sich auch auszahlen. Natürlich ticken in China die Uhren anders, aber nicht weil die Chinesen keinen Wohlstand und soziale Standards wollen, sondern weil sie Ihnen vorenthalten werden. Es gibt in China durchaus Menschen, die genug Geld haben all die Annehmlichkeiten zu geniessen, die auch wir hier so schätzen aber es gibt Millionen, die es sich nicht leisten können (obwohl sie es gerne wollten). Sich darüber aufzuregen hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern mit einfachen Anstand.

Und was Apple angeht, es muss die Menschen oder die Kultur in China nicht ändern, es reicht wenn Apple die Verhältnisse ändert indem es Standards setzt. Und es reicht nicht " ...so human wie möglich.." zu sein. Apple kassiert genug Geld ein und hat auch genug Einfluss um schlicht menschenwürdige Verhältnisse bei seinen Zulieferern zu schaffen. Das geht aber kaum , wenn gleichzeitig die Zulieferer massiv unter Druck gesetzt werden und Kosten einsparen müssen.

Lies bitte mal den Artikel, der diesbezüglich gestern auf 9to5mac.com veröffentlicht wurde. Da kannst Du Deine Beiträge hier anschließend direkt wieder löschen (wenn es denn ginge).

Findest Du das 18 Suizide angemessen sind oder dürfen es auch 20 sein? Sind das humane Arbeitsbedingungen wenn sich Mitarbeiter deswegen umbringen? Egal wie viele. Jeder, der sterben muss, damit wir schnell ein iPhone, die IT-Konzerne (auch Apple) ihre Margen und die Aktionäre ihre Dividenden bekommt ist einer zuviel.

Die Zahlen bei 9to5Mac sagen lediglich aus, dass es den Mitarbeitern bei Foxxconn immer noch besser geht als dem Durchschnitt. Ist deshalb Foxxconn ein "sozialer" Arbeitgeber? Oder heißt es nicht vielmehr, dass der durchschnittliche Chinese einfach noch beschissener dran ist. Für mich sind diese Zahlen nur der Beweis, dass der Turbokapitalismus chinesischer Prägung noch brutaler ist als alles was wir kennen, und Kommentare wie Deiner die typische Ignoranz eines satten Menschen.

Du hast da etwas nicht richtig verstanden, glaube ich. Um Dir mal zu erklären worüber wir hier eigentlich reden, gebe ich Dir mal ein paar mehr oder weniger aktuelle Daten aus der Schweiz, Österreich und der BRD mit auf den Weg.
In der Schweiz nehmen sich jedes Jahr zwischen 1.300 und 1.400 Menschen das Leben, in Österreich waren es 2010 1.280 Menschen und in Deutschland im Jahre 2009 mehr als 9.800.
In Deutschland waren das also pro Tag fast 27 Menschen.

Foxconn hatte 2011 1,2 Mio. Mitarbeiter. Klar, auch 18 Menschenleben sind sicher 18 zu viel, aber das liegt selbst nach unseren Maßstäben tatsächlich keineswegs im überdurchschnittlichen Rahmen. Wahrscheinlich wirst Du bei Siemens, Daimler oder anderen deutschen Großkonzernen eine ähnliche Zahl finden, wenn man sie denn statistisch belegen könnte.

Um auf Deine Frage konkret zu antworten: Ja, Foxconn ist ein sozialer Arbeitgeber und das hat tatsächlich herzlich wenig mit Turbokapitalismus zu tun.

Ich habe weder in der Schweiz noch in Deutschland jemanden gesehen, der sich wegen Arbeitsbedingungen vom Dach der Firma in den Tod gestürzt hat. Auch kenne ich kein Unternehmen in den europäischen Ländern in denen so drastische Arbeitsbedingungen herrschen wie bei Foxxconn (wenn man den Artikeln hier glauben darf) . In keiner deutschen Firma, kann die Belegschaft dazu gezwungen werden Nachts aufzustehen und and die Fließbänder zu gehen und keine deutsche Firma könnte sich so ein soziales Umfeld leisten, wie es bei Foxxconn existiert (kaum Freizeit, fest gebunden an Foxconn-City etc.). Zumal bekannt ist, und das habe ich selber erlebt, dass die Taiwanesen mit den Chinesen umgehen wie mit Menschen dritter Klasse.

Das Foxconn soziales ist als der Rest Chinas mag vielleicht stimmen, die Firma aber als eine soziale Firma hinzustellen ist wohl etwas zu weit hergeholt.

tztztz doch doch gibt's alles nennt sich: auf Abruf
und es gibt mehr als genug firmen in DLand die Ihre Mitarbeiter auf Abruf arbeiten lassen...

Hauptsache wieder große Sprüche kloppen!

Außerdem muss ich ja mal sagen, das wir in super DLand auch nicht die schönsten Statistiken führen (Migration, Armut, Arbeitslos, Dick)

ABER dit maul uffreiße wenns um andere Länder geht....
Ich persönlich (so bescheiden sich das auch anhört) denke wir sollten uns ersteinmal um das eigene Land kümmern und nicht den BioBioBoy raushängen lassen und auf gutmensch tun.

DENN AUCH WENN APPLE WILL DIE ARBEITSBEDINGUNGEN WERDEN SICH DORT SO SCHNELL NICHT ÄNDERN!!!

Foxxconn - sozial? Na dan Prost. Wenn das so ist, führen wir doch Foxxconn Verhältnisse in Deutschland ein.

Kauft nur Waren, die im Westen produziert werden und die Menschen in China können wieder glücklich den Schlamm aus ihrem 4x8m Reisfeld budeln.

Selten dümmlicher Kommentar. Was hat das denn damit zu tun? Bezahlt die Leute lieber besser und schaft soziale Standards. Dann müssen die Chinesen keinen "Schlamm aus ihrem 4x8m Reisfeld buddeln".

du lustiger...
wie wärs wenn du als erstes dein großes Mundwerk im eigenen Land aufmachen würdest?!

hier gibt es (ob Ihr es glauben wollt oder nicht) gleiche Zustände...
da man aber so eine tolle Währung wie den € hat hört sich das alles nicht so schlimm an...

Bsp.: ein mensch in DLand geht 40h die Woche arbeiten und ist auf 400€ angemeldet.
derselbe Mensch bezahlt mittlerweile beim Bäcker 0,40€ aufwärts für ein Brötchen

ein Mensch in CLand geht für, sagen wir einmal 35€ arbeiten
derselbe geht in eine Bäckerei und kauft sich sein Brötchen für 0,01€

Merkta wat?
Ich denke also es darf sich niemand erlauben hier irgendwelche Weltverbesserungsvorschläge zu machen wenn er sich noch kein Bild im entsprechenden Land machen konnte....
sprich die Infos aus der Bild zählen nicht, auch die ganzen tollen News die man überall liest....
wer sich ein Bild über die Arbeitsbedingungen machen/oder sich darüber das maul zerreissen will der soll seinen nächsten Urlaub dort planen. wobei der Punkt wirklich PUNKT heißt ;)

Ei was für ein Kluger. Woher willst Du wissen ob ich China nicht kenne? Ich habe dienstlich oft genug dort zu tun und nicht nur Urlaub. Keine sagt, dass Deutschland ein Schlaraffenland ist, aber das ist sicher: Du würdest dort auch für 1000 € nicht arbeiten können - nach zwei Tagen hätte die dich rausgeschmissen. Und übrigens auch nicht wollen. Bevor Du hier laut rumtönst schau Dich selber mal dort um, und nicht nur als Tourist.

Aha beruflich in China unterwegs. Prima, dann kannst Du vorbildlich sein und immer mehr bezahlen als landesüblich. ;-)

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