Anlässlich Apples in wenigen Stunden in San Francisco startender Entwicklerkonferenz WWDC 2011 gräbt das Blog Cult of Mac in den Archiven und verweist auf eine fünfminütige Ausführung des damals frisch zu Apple zurückgekehrten Steve Jobs.
In einer nach heutigem Präsentations-Schema unüblichen Frage-und-Antwort-Sitzung erklärt der CEO der Herzen im YouTube-Clip ab Minute 13:30 effektiv eine Funktionalität, die neueste Gerüchte auch für die iCloud von 2011 vorhersagen.
„Wisst Ihr, wie viele Male ich in den letzten sieben Jahren persönliche Daten verloren habe? Null! Wie viele Male ich dafür Sicherheitskopien meines Computer machen musste? Null!“
Automatisierte, Server-seitige Redundanzen machen es möglich. Die Time Machine von Mac OS X nimmt dem Anwender schon das Nachdenken ab, welche brandneuen Daten noch nicht als Sicherung vorliegen. Jetzt könnte es endlich darum gehen, alle Daten auf allen Geräten automatisch auf aktuellem Stand zur Verfügung zu haben.
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Vielleicht wird iCloud ja eine auf iDisk und /oder einer neuen Airport Station ausgelagerte Mobile Benutzerkonten Version wie es sie die Server Versionen bereit stellen können. Das ganze natürlich leichter Einzurichten als jetzt beim Server und Lion exclusive
Dagegen ist "Launchpad" nur Augentrost. Ich finde es immer wieder spannend, wie konsequent und zäh dieser Mensch seine Visionen verfolgt.
Hoffentlich kann man dann endlich mehrere Macs richtig miteinander synchronisiern, nicht nur Adressbuch, Kalender und Mail, sondern alle Daten. Das wär der Hammer!
Nun ja, es scheint logisch für mich, dass Apple einen Service wie Dropbox.com auch selbst anbietet. Nach MobileMe wäre das ja wirklich der nächste logische Schritt.
Der Rest des Videos ist übrigens auch sehr interessant!