Annäherung an OpenGL ES 2.0

Spezifikation für OpenGL 4.1 abgeschlossen

Die Khronos Group, ein Industriekonsortium, welches sich um den OpenGL-Standard kümmert, verspürt Rückenwind und beschleunigt die Weiterentwicklung von OpenGL: Im Wettstreit mit DirectX könnten Mobiltelefone und Webbrowser OpenGL einen Vorteil verschaffen.

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Dafür setzt man unter anderem auf die verbesserte Kompatibilität zu OpenGL ES 2.0: Funktionen, die es ursprünglich nur in dem für Mobilgeräte gedachten OpenGL ES gab, gibt es nun auch in OpenGL 4.1. Dadurch sollten Portierungen erleichtert werden.

OpenGL ES 2.0 wird vom iPhone 3GS und höher, iPad und dem iPod touch 3G unterstützt. Während im Desktop-Bereich DirectX von Microsoft auch wegen dem hohen Windows-Marktanteil dominiert, hoffen die Firmen in der Khronos Group, von der Dominanz von OpenGL ES auf Mobilgeräten auch auf Desktop-PCs zu profitieren. Relevant werden könnte auch WebGL, der Standard für 3D-Grafik im Browser. Seit der Quake-II-Demo im Browser dürfte WebGL nicht nur Entwicklern ein Begriff sein.

Apple, Google und Mozilla arbeiten an der Unterstützung von WebGL in ihren Browsern

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Zugegeben, umgangssprachlich wird der Dativ öfter genutzt, als es richtig ist. Aber bei der schriftlichen Nutzung der deutschen Sprache sollte der Genitiv bitte noch eine Chance bekommen.

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