Klassische, von Smartphones bekannte Gesten wie Pinch-to-Zoom werden erkannt, ebenso wie Wischgesten. Die Tastatur wird sogar zur Spielsteuerung benutzt. Der Vorteil gegenüber Leap Motion ist, dass keine zusätzliche Hardware zur Bewegungserkennung benötigt wird.
Mit der Kinect-Kamera ist Microsoft schon seit einiger Zeit im Bereich Bewegungserkennung aktiv. Auch Apple ließ in diversen Patentanträgen und mit der PrimeSense-Übernehme Interesse an dem Bereich erkennen. Ob die Microsoft-Tastatur bald in den Handel kommt, ist ungewiss - zwar wurden einige Research-Projekte wie die Programmiersprache C# oder die Textrenderingtechnik ClearType tatsächlich zur Marktreife gebracht, aber die Abteilung soll unabhängig von Produktzyklen forschen.
Unabhängigkeit zeigen die Forscher auch bei der Wahl der Tastatur, denn die ist von Apple. So wird gezeigt, dass sich die Technologie auch für kleine Tastaturen eignet.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Microsoft zeigt Tastatur mit Bewegungssteuerung" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Nicht sehr produktiv und ausserdem ist es anstrengend die ganze Zeit mit den Händen und Armen rum zu fuchteln.