So haben sich beide Technologie-Riesen laut Reuters einem „Anti-Klon-Abkommen“ verschrieben, das verhindern soll, dass Microsoft Apple kopiert, und Apple Microsoft kopiert. Grundsätzliche Technologien, die nicht direkt das Erscheinungsbild des Gerätes oder der Software beeinflussen, stehen zur gegenseitigen Verwendung jedoch bereit. Laut Apples Patent Licensing Director Boris Teksler sei das Abkommen im Einklang mit Apples geschäftlicher Strategie, da man somit sicherstellen könne, das Microsoft keine Kopien produziert.
Auch Samsung hatte Apple 2010 eine Lizenzierung von iOS-Patenten angeboten. Die 30 US-Dollar pro Smartphone und 40 Dollar pro Tablet waren den Koreanern aber wohl zu hoch, weshalb das Abkommen nicht zustande kam. Doch selbst mit dem Abkommen hätte Samsung nur bestimmte Patente verwenden dürfen. Das Benutzerinterface wäre von sogenannten „unberührbaren“ Patenten ausgenommen gewesen.
Laut Teksler habe Samsung aus diesem Grund auch „nicht das Recht, hinsichtlich des Designs, diese Art von Klons zu produzieren“.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Microsoft & Apple: Gegenseitiges Patentabkommen verbietet Klone" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Samsung hat Apple iOS Lizenzen angeboten? WIE, iOS von Samsung, na das ist mal was neues hehe :-)
Nunja. Anders als in anderen Sprachen kann im Deutschen das Akkusativobjekt auch vorne stehen: 'Die Maus fraß die Katze'.