Klage

iMovie Ziel einer neuen Patentklage in den USA

Nur wenige Firmen sind das Ziel so vieler Patentklagen wie Apple. Nun klagt Patentverwalter Patent Harbor gegen Apple vor dem Texas Eastern District Court, Grund ist eine angebliche Patentverletzung durch die Videoschnittsoftware iMovie.

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Patent 5684514 datiert auf den 16. Mai 1994 beschreibt ein System welches Videos basierend auf Tags zusammenstellt. Ein Computer dient zur Verarbeitung oder Erstellung des Videos und weist jedem Frame eine Nummer zu, die dann dazu benutzt werden kann, diese Stelle direkt anzuspringen.

iMovie ermöglicht nun eine Liste von Titeln oder Kapiteln zu erstellen, um bestimmte Stellen im Video direkt anzuwählen. Dadurch sieht Patent Harbor ihr Patent verletzt und fordert von Apple Lizenzgebühren sowie die Übernahme der Anwaltskosten.

Besonders erfolgreich war Patent Harbor noch nicht: Lediglich ein Hersteller von DVD-Rekordern hat sich auf ein Lizenzabkommen eingelassen. Ohnehin ist die Gültigkeit des Patents zweifelhaft, gab es doch Systeme zur computergestützten Steuerung der Videowiedergabe basierend auf vorher gesetzten Positionen schon in den 80ern. Interaktive CDs, die Menüs ähnlich denen heutiger DVDs verwenden, existierten ebenfalls schon vor dem Patent.

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Lächerlich.

Nennt man solche Typen nicht grundsätzlich "Schmarotzer"?

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