Warum es nicht dazu kam, sagt das neue Buch „In the Plex: How Google Thinks, Works, and Shapes Our Lives“ des Autors Steven Levy. Es gibt einen Einblick in das Verhältnis zwischen Google und Apple und wartet mit dem interessanten Detail auf, dass die Google Gründer Sergey Brin und Larry Page einen CEO für ihr Unternehmen suchten. Steve Jobs war damals ihre erste Wahl.
Der wollte zwar nicht, erkannte aber, dass Google sehr erfolgreich werden konnte. Deshalb bot er den beiden an, sie als Mentor zu unterstützen. Den Posten des Google CEO erhielt dann Eric Schmidt, der später auch dem Apple Aufsichtsrat beitrat. Und damit begannen bekanntlich die Probleme.
Wie im Buch zu lesen ist, war Steve Jobs äußerst verärgert, als er bei einem Besuch im Google Hauptquartier das Android OS sah und sofort erkannte, dass dies einige iOS-Features beinhaltete. Bei einem kurz nach dem Besuch einberufenen Meeting der Apple Mitarbeiter soll er – noch immer erbost – geäußert haben, was er wirklich von Google halte. „Sie wollen das iPhone killen“, soll Steve Jobs geäußert haben, aber des werde man nicht zulassen.
Konsequenterweise hielt er aufgrund der in Android OS aufgetauchten Ähnlichkeiten zu iOS die Entwicklung des iPads von Eric Schmidt fern. Steve Jobs fühlte sich von dem damaligen noch Apple-Aufsichtsratmitglied betrogen.
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Nun, eine Wirkliche Neuigkeit ist es ja nicht, dass die Google Gründer gerne Jobs als CEO gehabt hätten.
Das weiß man doch schon seit Jahren und gabs auch schon vor Jahren zu lesen.
Aber immer wieder unterhaltsam wie alte Geschichten neu aufgewärmt werden.
ich wusste es nicht.
Aber interessant zu wissen :)
außerdem geht es doch eher um das Buch, oder?