Untote leben eben länger, wird sich MySpace gedacht haben - die Website wurde längst von Facebook überholt und versuchte, sich als Musik- und Spiele-Plattform zu profilieren. Nun verspricht MySpace verbesserte und vereinfachte Einstellungen zur Privatsphäre. Künftig soll „nur für Freunde” für alle Aktualisierungen, die MySpace-Mitglieder an ihren Seiten vornehmen, voreingestellt sein. Noch hat MySpace diese Änderung allerdings nicht vorgenommen.
Für soziale Netzwerke sind freigegebene Inhalte grundsätzlich interessanter, da sie beispielsweise von Suchmaschinen erfasst werden und mehr Besucher auf die Website des Netzwerks locken. An Einstellungen zur Privatsphäre herrscht kein Mangel, Kritiker werfen Facebook jedoch vor, diese absichtlich kompliziert gestaltet zu haben.
Dies macht die privaten Seiten von MySpace-Mitgliedern zwar optisch nicht erträglicher, aber vielleicht gibt es dafür auch bald eine Einstellung…
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