Die Zeit für einen Verkauf könnte nicht günstiger sein, denn schon die Aussicht einer iWatch mit Fitness-Schwerpunkt macht die Firma für Apples Konkurrenz interessant. Apple dürfte hingegen genau schauen, ob die Basis-Mitarbeiter, -Patente und -Technologien für die iWatch passen. Bisher hatte man sich in Cupertino gegen die Übernahme von Firmen im noch jungen Wearable-Markt entschieden und stattdessen gezielt Ingenieure verpflichtet.
Der Fitness-Tracker von Basis misst neben der Schrittzahl auch den Herzschlag, Schweiß und Körpertemperatur. Die Daten werden an Smartphones übertragen. Ähnlich wie Nikes Fuelband wird Fitness und gesunder Lebenswandel zu einer Art Spiel gemacht: Wer sich viel bewegt und pünktlich ins Bett geht, wird mit Punkten belohnt.
Risikokapitalgeber haben bisher 30 Millionen Dollar in die Firma investiert, der als Alternative zu einer Übernahme eine weitere Finanzierungsrunde bleibt. Der Fitnesstracker gehört laut TechCrunch zu den genauesten auf dem Markt, ist aber recht klobig und würde als Produkt in der Form nicht zu Apple passen. Wired glaubt, dass Apple eine andere Firma übernehmen sollte, die gerade in den Wearables-Markt einsteigt: Jawbone. Jawbone wäre allerdings eine Milliarden-Übernahme.
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