Apple experimentiert
Apple TV enthält 32nm A5 mit zwei Kernen, ein Kern ist deaktiviert
Von Matthias Jaap Uhr
1 Minute Lesezeit
Den 32nm-Fertigungsprozess mit dem Apple TV zu testen, ergibt Sinn: Eine Umstellung des Fertigungsprozesses ist oft mit einer zunächst höheren Zahl defekter Chips verbunden. Im Gegensatz zum iPhone oder iPad hat das Apple TV aber noch nicht den Massenmarkt erreicht und spielt für Apples Umsatz kaum eine Rolle - Produktionsprobleme kann Apple also bei diesem Produkt verkraften.
Anandtech vermutet, dass auch der Chip im nächsten iPhone in 32nm gefertigt wird. Die Nutzung eines Dual-Core-Chips mit einem deaktivierten Kern ist hingegen nichts ungewöhnliches, Intel brachte ähnliche CPUs schon auf den Markt. Dadurch können auch Dual-Core-Chips genutzt werden, bei denen ein Kern defekt ist
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Was aber wenn der zweite Kern nicht Defekt ist? Kann man den dann softwareseitig aktivieren?
Ob das möglich ist weiß ich nicht aber selbst wenn es ginge würde man die Möglichkeit besser nicht anbieten. Der Aufschrei der dann durch die Reihen der Nutzer gehen wurde wäre erheblich größer als zu Antennagate-Zeiten. Es gäbe die Glücklichen die ein Gerät mit zwei funktionierenden Kernen gekauft hätten und diejenigen die Pech hatten. Das würde zu Klagen und großen Umtauschaktionen führen. Ich sehe schon die Schlagzeile: "Apple liefert Geräte mit defekten Chips aus".
Wenn man jetzt sehr weit ausholt, könnte man annehmen, dass Apple den 2. Kern für eine andere Aufgabe geplant hat. Ob ein softwareseitiges Aktivieren möglich ist, kann bisher nur Apple verraten.
das Ding könnte eigentlich als Mac mini funktionieren... also der echt kleinste Desktop Computer der Welt? ;-)
Kennst du den Rasperry Computer? :P
Du meinst das Teil, was bis heute noch nicht lieferbar ist?
Das Teil war schon nach 10 Minuten komplett ausverkauft. Nachlieferung kommt bald ;)
Hi,
Ja, alle 100 Exemplare waren ruck-zuck ausverkauft ...
War ein irrer rush auf das Teil.
ein Kern zum 32nm testen, falls es schief geht und das Ding öfters ausfällt einfach n Softwarerupdate hinterher schieben das den ersten Kern deaktiviert und dafür den zweiten nutzt, so kriegt der normale Kunde nichts mit und man kann munter seine Chips am Kunden testen....Clever!
Oder beide Chips werden nachher aktiviert,
so tilen sich die 2 Chips die Aufgaben und anstatt dass einer evtl. zu heiss wird,
verteilt sich die Arbeit und die Hitze auf die 2...