Jimmy Iovine hat im Musikgeschäft der letzten Jahrzehnte einiges bewegt. Schon seit den 70er-Jahren war er als Tontechniker, Produzent und Komponist für U2, Tom Petty, Dire Straits und andere tätig. Sein erstes Musik-Label „Interscope Records“ gründete er 1989 und spezialisierte sich in den 90ern auf Rap. Er gilt als Entdecker von Eminem, der noch heute bei ihm unter Vertrag steht.
Apples kolportiertes Interesse an der Übernahme des Mitte der 2000er von Iovine und Dr. Dre gegründeten Unternehmens Beats Electronics soll nicht unwesentlich mit deren Musik-Abo-Dienst zusammenhängen, der zur Erweiterung des iTunes-Angebots dienen könnte. Apples Vizepräsident für Internet-Software und -Dienste Eddy Cue soll mit Iovine schon seit Jahren bekannt sein und die Verhandlungen führen.
Auch mit Steve Jobs soll Iovine eine enge Freundschaft verbunden haben. Drei Jahre lang hätten die beiden Firmengründer letztlich erfolglos über einen gemeinsamen Musik-Dienst räsoniert. Weder von Apple noch Beats liegt derzeit eine Stellungnahme zu den aktuellen Gerüchten vor. Iovines Vertrag mit der Dachorganisation seiner Labels, der Universal Music Group läuft noch bis Ende 2014.
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Die Financial Times ist fünfeinhalb Wochen zu spät auf einen APRILSCHERZ reingefallen. Und der Rest der Welt schreibt fröhlich von der FT ab, ohne nachzudenken oder zu recherchieren.
Sprich: die Nachricht ist eine Ente.
Das passt doch zu MacLife!
Das wäre der Hammer wenn Beats Audio in folgender Hardware intrigiert werden z.b. iMac, iPad, iPhone, MacBooks ...
Diese schlechten Kopfhörer von Beats. Hört Euch mal die von Bowers & Wilkins an.