Duell um die Tech-Vorherrschaft

Ist Apple die Vergangenheit – und Google die Zukunft?

Was für einen Unterschied sechs Monate machen können! Im September vergangenen Jahres lagen Apple und Google an der Börse noch gleichauf bei 700 Dollar. Heute trennen die beiden Erzrivalen 400 Dollar: Apple notiert bei 430, Google bei 830 Dollar. Wie konnte das passieren?

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2 Minuten Lesezeit

Es bleibt dabei: Wie festgefroren steckt die Apple-Aktie noch immer in der Nähe der Jahrestiefs in diesen Tagen bei 430 Dollar fest und bleibt damit 2013 zumindest weiter die schlechteste Aktie im Nasdaq 100.

Exakt in der Gegenwelt befindet sich dagegen unterdessen der Erzrivale Google, der seit Monaten einfach nichts falsch machen kann. Die Aktie hat einen Lauf: Allein seit Mitte November hat das Papier 30 Prozent zugelegt, 17 Prozent Plus sind es allein seit Jahresbeginn, während Apple spiegelverkehrt fast exakt in derselben prozentualen Größenordnung verlor.

Apple vs. Google in zwei Welten: Ursprung beim Maps-Debakel

Der asymmetrische Kursverlauf wirft einige Fragen auf, zumal er zeitgleich startete: Just als Apple das iPhone 5 Ende September launchte und der Absturz begann, setzte Google zum Höhenflug an. Der Ausgangspunkt ist schnell gefunden: Das Maps-Fiasko. Apple war vor der Weltöffentlichkeit blamiert. Tim Cook entschuldigte sich in der Öffentlichkeit, was einem seltsamen Eingeständnis der Schwäche gleichkam, das unter Steve Jobs so kaum vorstellbar schien.

„Halt es halt anders“, hatte der Apple-Gründer Nutzer zwei Jahre zuvor beim „Antennagate“ noch angeblafft und die Diskussion damit im Keim erstickt. Cook eröffnete sie nun erst: „Wir entschuldigen uns vielmals dafür, unsere Kunden enttäuscht zu haben, und werden alles dafür tun, um die App besser zu machen“, gab sich Cook zum Mapplegate wachsweich – es sollte nicht der einzige kommunikative Fehltritt bleiben. Google nutzte Apples neue, ungewohnte Schwäche genüsslich aus. „Nimm das, Apple“, zog Aufsichtsratschef Eric Schmidt vor Journalisten vom Leder. Es war der Beginn der konträren Entwicklung der beiden Erzrivalen.

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...

Und der Ludolf tippt schon wieder:

"bla
Fakt
bla bla
@Birne
blablalala
LOL"

LOL

Auch google bekommt Konkurrenten, so wie auch Microsoft und Apple. Apple hat auch diesen Geschichten gelernt. Google wird das sicherlich noch bevorstehen, wie vielleicht auch Samsung. Von heute auf Morgen, wird Google oder auch Samsung dann merken, wer zu schnell nach oben will, fällt sehr schnell nach unten.
Tim Cook legt nicht viel wert auf die Börse, dieses hat man ja mitbekommen. Genau so muss es sein.
@Birne
Sag mal, Du musst doch wirklich einen an der.... haben oder?

Hab auch nie das Gegenteil behauptet ;)

So, heute ist der Zeitpunkt gekommen an dem ich mich wohl hier abmelden muss. Hier ist es mir zu langweilig geworden und ich werde mich anderen Foren/Themengebieten zuwenden müssen...

Ihr werdet vor Langeweile sterben!

pfff...
War das wirklich schon der letzte laue Furz aus deine Birne, @Birne.
Bist halt nur ein weichlicher, kleiner Flameboy.
Viel Spass noch unter'm Stein. LMFAO

"Googles enormes Potenzial erklärt Munster vor allem mit zwei zukunftsweisenden Trends, die schon heute ihre Schatten vorauswerfen: Google Glass und selbstfahrende Autos."

Schatten hier, Schatten dort und Schatten überall, doch was zählt, sind Produkte, Termine, Verfügbarkeiten und Preise. Und wenn das steht, dann zähl die Akzeptanz der Kunden.

Wie war doch gleich die Frage? Ob Apple die Vergangenheit ist?

Oh ja, natürlich! Total! Microsoft wird weiter Server verkaufen, Google wird die Welt an sich reißen und Apple wird verkümmern. Na klar.

Was soll der Beitrag eigentlich?
Wollt ihr Klicks?
Wolllt ihr viele sinnleere Kommentare wie diese?

Ah, wahrscheinlich geht es um das, worum es immer geht und was das Kerngeschäft von Google ist: Klicks auf Werbung, richtig?

Im Ernst, der Beitrag ist einfach blöd!

Es hat, wie es auch geschrieben steht, nichts mit kundenorientiertem Vorsprung zu tun, sondern mit Wetten.
Das war schon bei Microsoft so. Grosse Werbetrommeln aber virenverseuchte und schlechte Produkte dahinter. Die Geschichte zeigt leider dass man auf diese Weise die Leute ausnehmen kann und möglicherweise wiederholt sich die Geschichte soeben wieder. Die Leute haben ein kurzes Gedächtnis und sind in ihrer Anlage offensichtlich masochistisch geprägt.

Sowas was Birne hier macht tritt eigentlich nur dann auf, wenn man selber mit dem (Android)Gerät seiner Wahl nicht zu frieden ist. Um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man einen Fehlkauf begangen hat, muss man halt sowas machen.

Falsch.
Ich besitze zwar zwei Android Geräte, aber auch ein Lumia 800, ein iphone 3G, 4 und 5 sowie das erste ipad.

Die Android Anspielung einfach nur weil sich die Leute hier am meisten darüber aufregen. Einfach nur aus Spaß an der Freude

Scheint doch zu kalt zu sein, so allein unter'm Stein.
Gefriert schon die Restluft in deiner Birne, @Birne?
Arme Suppe...

Ach Gott, du bist wirklich der einzige hier der's überhaupt nicht auf die Reihe bekommt...

Hey Birne! Wir werden dich bestimmt NICHT vermissen!

Krank! Aber irgendwie auch ganz witzig ;-) Deine Kommentare haben mich immer erheitert.

Juckpulver.....

Ich kann die Apple geht unter Meldungen so langsam nicht mehr hören.

Mac

Ist Hobbyanalysten-Dummgeschwätz die Zukunft? Offenbar ja. Wer über Börsenwerte nachdenkt sollte eines Wissen: heutzutage bzw. seit dem Dotcom Crash ist Börse nur noch LÜGE. Börsenwerte werden von einer krimminellen Finanzindustrie rauf und runtermanipuliert wie es gerade passt. Erst haben sie AAPL raufgeschrieben, dann haben sie verkauft und jetzt wird Apple niedergemacht, um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder billiger einzukaufen. Das gleiche Spiel läuft mit Google nur in einem anderen Zyklus, und wenn dann irgendwann die ersten merken, dass Google eigenlich nur eine Serverfarm ist, und sich nur ein paar Schwachköpfe eine "Datenbrille" (deren Akku wahrscheinlich 1 Std. hält) aufziehen, und Google auch keine Autos baut, dann wird rechtzeitig vorher abkassiert, und das Spiel geht von vorne los.

Liebe Mac Life - ich lese gern Euer Magazin und beinahe täglich die News auf dieser Webseite, aber diese "Der Apple Aktienkurs ist so schlecht" und "Bald geht Apple unter"-Meldungen nerven. Lasst Euch bitte etwas Neues einfallen.

Ja stimmt!

Außerdem ist der Aktienkurs nicht so schlecht - wenn man diesen über einen längeren Zeitpunkt (3,5 oder 10 Jahre) betrachtet liegt der Kurs noch mit einen deutlichen Gewinn im Plus.

Das irgendwann mal eine Kehrtwende beim Kurs kommen muss war auch klar.
An der Börse sollte man sich stets antizyklisch Verhalten!

Ich stelle mir gerade vor, dass ich ein Verkäufer für Waffen bin und ein Räuber mit Waffe vor mir steht und mich abknallen will. Dieser richtet eine Waffe ohne Kugeln auf mich. Als Verkäufer würde ich ihm wohl nun kaum meine Patronen verkaufen. Liebes Mac Life Team:
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Eure Schwarzmalerei geht einem allmählich ernsthaft auf den Senkel. Bedenkt bitte (obere Metapher), geht Apple pleite sind eure Arbeitsplätze auch hin. Es sei denn ihr nennt euch dann WindowsLife oder GoogleLife.
Ich lese ebenfalls die Zeitschrift und bin auch hier oft am stöbern. Selbst bei der neuen Ausgabe der ML sieht man direkt auf den ersten Seiten *Apple geht den Bach runter*. Bisschen Kritik usw. Is ja okay, aber ihr übertreibt es momentan. Findet allmählich mal zu den Wurzeln zurück und berichtet wieder qualitativ und quatscht nicht alles nach was andere Blogs usw. berichten.
Letztes Jahr sollte die Welt untergehen. Guck an heute tippe ich diese Zeilen und die Erde dreht sich gemütlich weiter.
Übrigens, zum Thema,war Google vor nicht all zu länger Zeit ebenfalls in einer Krisensituation?
Die Betonung liegt auf WAR.
Ich weise mal darauf hin, dass das Konzerne sind. Sowas nennt sich Markt. Dort gibt es immer ein auf und ab.
Apple hat nen paar Fehler gemacht, Innovationen halten sich auch momentan in Grenzen,ja dann fällt mal der Kurs. Es kommen aber auch wieder bessere Zeiten.

Wo wir gerade bei Konzernen sind. Ich finde es ja toll, dass sich manche Menschen mit ihren Produkten identifizieren können. Ich möchte aber mal drauf hinweisen. Einmal gerichtet an Birne und die anderen die sich meinen mit dem, ich nenne es mal, streiten zu müssen. Ihr führt euch auf, als wären die Handys und anderen Geräte eure Kinder die in der Schule in irgendeiner Form zu Unrecht behandelt werden. Glaubt irgendeiner von euch, das ihr von Samsung, Apple oder Google nen Orden bekommt, dafür das ihr euch in den Foren so aufführt?
Mich würde echt mal interessieren, aber wenn dann gepflegt ausgedrückt, was ihr davon eigentlich habt?
Ich glaube eigentlich kaum, dass ihr soviel Langeweile habt. Wenn es doch so ist, dann chattet oder macht sonst was, aber spamt nicht ständig die komplette Kommentarliste voll.

@ Mac-Harry.de: "Was soll der Beitrag eigentlich?"

Nun,wie du schon richtig geschrieben hast, wird hiermit sehr wahrscheinlich versucht, den eher faden Internet-Auftritt der MacLife mal wieder etwas aus seinem Tiefschlaf zu rütteln. Und da es offensichtlich an wirklich interessanten und lesenswerten Inhalten mangelt, muss dafür halt in regelmäßigen Abständen ein irrwitziges Aufreger-Thema geschaffen werden. Ist zwar extrem traurig, aber was soll's?!

@ Magios242: "Bedenkt bitte (obere Metapher), geht Apple pleite sind eure Arbeitsplätze auch hin. Es sei denn ihr nennt euch dann WindowsLife oder GoogleLife."

Wer die Geschichte des Verlags kennt, der weiß, dass es hier kaum wirklich ums genutzte System, sondern vordergründig ums Geschäft geht. Jeder Anschein von Patriotismus gegenüber dem jeweiligen System ist von Verlagsseite her reine Makulatur. Vom Atari zum Amiga und von dort zum Mac. Alle Systeme waren immer nur solange toll und unterstützenswert, solange bei den Communitys noch irgendwas zu holen war. Insofern sollte man sich, bezüglich der Arbeitsplätze, keine all zu großen Sorgen machen. Das war bisher nie wirklich das Problem beim Falke-Verlag bzw. FalkeMedia. ;)

Danke für das Kommentar.
Nein in die Geschichte des Verlages bin ich nicht involviert.
Vielen Dank für den kurzen und informativen Hinweis :)
MfG

Wer zu Ende und zwischen den Zeilen lesen kann und mag, ist eindeutig im Vorteil. Niemand schreibt hier "Apple ist so schlecht" und "geht den Bach runter" – es wird auch nichts "rauf oder runtergeschrieben". Was vielmehr beschrieben und diskutiert wird, sind Fakten, die der Markt geschaffen hat.

Im September stand die Apple-Aktie bei 700 Dollar, vergangene Woche bei nicht mal 420 Dollar. Eine solche extreme Verwerfung in einem steigenden Marktumfeld auf Allzeithochs ist äußerst ungewöhnlich und hat Apple seit 1997 nicht mehr erlebt – deswegen wirft sie entsprechende Fragen auf. Diese stelle ich an dieser Stelle. Es ist eine offene Diskussion, kein Vorverurteilung.

Fakt ist: Die Börse wettet seit einem halben Jahr in einem bemerkenswerten "Pair Trade" gegen Apple und auf Google - anschaulich am Chart verdeutlicht. Es bringt doch nichts, die Institution Börse dafür zu verteufeln, dass die Kurse sind, wie sie sind und reflexartig von einer "kriminellen Finanzindustrie" oder "Marktmanipulation" zu sprechen.

Das ist in etwa so sinnvoll wie mit Verschwörungstheorien von Spielmanipulationen in der Bundesliga aufzuwarten, nur weil der Lieblingsverein plötzlich in der zweiten Tabellenhälfte dümpelt. Kein Hedgefondssyndikat der Welt besitzt die Finanzkraft, den wertvollsten Konzern der Welt gezielt ein halbes Jahr unter Feuer zu nehmen und den um 270 Milliarden Dollar sturmreif zu schießen - also beenden wir die Verschwörungstheorien schnell wieder.

Viel interessanter ist doch die Frage, warum die Marktstimmung zu extrem gedreht ist, aber auch, warum Apples Wachstum tatsächlich vorläufig zum Erliegen gekommen ist. Das ist schließlich der eigentliche Grund für den Börsenabsturz: Apple wächst aktuell nicht mehr.

Ob die große Wette gegen Apple, dafür aber auf Google so (langfristig) richtig ist, habe ich als offene Frage in den Raum gestellt. Darüber zu diskutieren, sollte immer möglich sein.

Mit den besten Grüßen!
Nils Jacobsen

Die Börsenkurse hat nicht immer etwas damit zu tun wie gut es den Unternehmen geht sondern eher mit der Vorstellungskraft der Anleger, sowie mit deren Interessen auf hohen Gewinn.

Nach den ersten Kurseinbruch dürften viele Anleger Gewinne mitgenommen haben was dann zu einen noch stärken Kursrutsch führte.

Die Aktionäre wurden jahrelang mit einen Rekordergebnis nach dem anderem verwöhnt. Ende 2012 war das das Ergebnis nicht mehr ganz so gut insbesondere waren das Wachstumsplus beim iPad-Verkauf geringer als erwartet.
Fehlende Produktneuheiten können auch ein Grund dafür sein das manchen Anleger die Fantasie für steigende Kurse fehlen. Der Imageverlust durch umausgereifte Software wie die Karten-App können ein Grund mit sein das mehre Anleger Zweifel haben ob Apple noch zur alten Stärke zurück findet. Eine Trendwende bei der Kundenzufriedenheit war mit iOS 6 fest zustellen, was auch an der Börse zu einen Vertrauensverlust geführt haben könnte.
Gleichzeitig wird der technische Vorsprung zu den Mitbewerbern (Samsung, Google und Amazon) kleiner was den druck auf die Verkaufspreise erhöhen könnte und somit auf den Gewinn.
Der personale Umbau durch Tim Cook setze womöglich ein falsches Signal an der Börse, wodurch der Eindruck entstanden sein könnte das Tim Cook seinen Laden nicht so gut wie Steve Jobs im griff hat.

Sehr geehrter Herr Jacobsen,

Diskussionen und Kritik anregen und verbreiten ist das Eine und das ist auch gut so.
Es bezieht sich hier größtenteils keiner, und ich denke ich spreche für einige User, auf den Text den, wie sie aufzeigen, angebliche keiner mit dem nötigen Interesse verfolgt. Gleicheres kann man ebenfalls zurückgeben. Wenn Sie halbwegs die Kommentare der User so verfolgt hätten wie sie es von dem Ihrigen erwarten, müsste Ihnen auffallen, dass es hier tatsächlich mehr um die allgemeine Schwarzmalerei um diesen Konzern geht die seit Wochen ihre Kreise ziehen, die den Nutzern einfach auf den Geist geht.
Strikte Information die sie liefern, sind völlig in Ordnung. Die Verweise liegen auch nah, doch gibt es sowas, dass man gesunden Mittelweg nennt.
Um mich zu wiederholen, es geht rein um die mehr quantitative Berichterstattung die Sie größtenteils an den Tag legen. Die Berichte die Qualität liefern wie , wieder auf die Produkte, das Umfeld im engeren Sinne und dem Unternehmen an sich einzugehen, sieht man Momentan wie die Titanic im Eismeer versinken.

Mit freundlichem Gruß

.
Das Wachstum eines jeden Apfels ist auf natürliche Art begrenzt, -
und wenn der Obergärtner nicht mehr lebt dann ist es unsicher,
ob der die ganze Apfelplantage so weiterhin gepflegt wird wie zuvor.

Also ab jetzt gibt's Apfelmus oder eingemachte Äpfel - solange bis
die Birne reif ist für eine massenhafte Vermarktung. :)

Die Maclife-Birne ist es jedenfalls noch nicht :-)

@Magios242

Da bin ich anderer Meinung. Wie oft lesen Sie von mir? Einmal die Woche. Wie oft lesen Sie neue Artikel auf maclife.de? Etwa zehn am Tag. Wie groß ist mein Anteil? Also etwa 1/70. Was lesen Sie von mir? Als Wirtschaftsjournalist die Erörterung der neusten wirtschaftlichen und Börsenentwicklungen, wie sie sich darstellen. Das waren zuletzt:

- Quartalszahlen
- Die jüngste Geschäftsentwicklung
- Kommunkation des CEOs
- Apple in der medialen Betrachtung
- Verwendung der Barmittel
- Börsenperformance als schlechteste Aktie des Jahres zum Betrachtungszeitpunkt
- Gegenentwicklung von Google

Unter dieser Prämisse der wirtschaftlichen Entwicklung lesen Sie also jede Woche ein anderes Thema.

Wenn sich Dinge nicht so entwicklen, wie Sie sich das vorstellen, machen Sie die Medien dann auch dafür verantwortlich, dass sie darüber täglich berichten? Beanstanden Sie etwa bei Spiegel Online, Welt Online, u.a. die Berichterstattung über die Eurokrise als Verstärkung der Eurokrise?

Längere Rede, kurzer Sinn: Es macht wenig Sinn, den Überbringer der Botschaft zum Buhmann zu erklären. Don't shoot the messenger. Die Dinge sind, wie sie sind - das aus einer möglichen Sympathie mit Apple zu verschweigen, kann nicht mein Ansatz sein. Auch wenn ich den Artikel auf einem MacBook schreibe und Apple als Unternehmen seit Mitte/Ende der 90er Jahre journalistisch interessiert verfolge, schreibe ich den Artikel doch als Wirtschaftsjournalist – und nicht als Fanboy. Das ist meine Ausgangslage. Profession trumps conviction.

Aber: Warten Sie den nächsten Beitrag ab. Dann lesen Sie in der neuen Kolumne, was bei Apple nach einem halben Jahr des Leidens die Trendwende an der Börse einleiten könnte.

Mit den besten Grüßen,
Nils Jacobsen.

Gut dann melde ich mich doch nochmals zu Wort.
Ich habe das dumpfe Gefühl, dass wir einfach aneinander vorbei reden.

Ich mache es also einfach kurz und erläutere nochmals meine Standpunkte.
Überdies, habe ich zwar einige Produkte von Apple, würde mich jedoch nicht als Fanboy betrachten.

Ihre 1/70 Berechnung haut, wenn man es jetzt genau nehmen würde, nicht hin. Jedoch weiß ich was Sie damit meinen und will dies nicht auf die Goldwaage legen. Ich räume einen Fehler von meiner Seite ein, dass man das "Sie" in meinen Texten durchaus auf Sie als Autor beziehen kann. Dies ist allerdings nicht der Fall. Das Sie bezieht sich, auf die komplette Berichterstattung der letzten Wochen, die nicht nur von Ihnen (als Autor) sondern von allen Autoren dieser Seite herrührt. Ich habe mich sogar zu ihrem Artikel im letzten Kommentar geäußert, dass Sie( Autor) und ich kopiere von oben:

-Strikte Information die sie liefern, sind völlig in Ordnung. Die Verweise liegen auch nah, doch gibt es sowas, dass man gesunden Mittelweg nennt. -

Wie gesagt hier räume ich ein, dass dies zu Verwirrung Ihrer Seite kommen kann, obwohl ich damit eigentlich auf das positive abzielen wollte.
Der gesunde Mittelweg sollte, wie Sie selbst errechnet haben von den 70 anderen Beträgen gefunden werden.
auf Untergangsstimmung (wenn nicht mal gerade ein Farbiges MokUp eines iPhones oder iPads zu sehen ist), wo jedoch die verweise und Quellen meist fehlen. Oder meist auf Blogs verwiesen wird die vllt. eine Leserschaft von 5 Leuten am Tag haben. Und genau da setze ich an, denn dass ist das was den meisten ja eben auf den Senkel geht. Verfolgen Sie selbst die Kommentare bei den anderen Beiträgen, der Unmut wird dort meist auch in Worte gefasst, da es in der Gesamtheit einfach überhand nimmt.

Wie schonmal erwähnt, würden manche Missverständnisse gar nicht entstehen, wenn man evtl. nachträglich seine Kommentare etwas verändern könnte.
Jedoch möchte ich erwähnen, das zumindest eine durchweg gescheite Diskussion mit Ihnen sein Ende findet.
Was ich Ihnen lassen muss, ist die Tatsache das Sie sich durchaus auch nachträglich zu Ihren Themen melden.
Sollten sie also verstanden haben was ich nun meinte, können Sie sich gern nochmals zu Wort melden.

Ich grüße zurück,

Magios242

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