Aktie schwer unter Druck

Geht die Apple-Erfolgsstory zu Ende?

Die vergangene Woche dürfte als die schwärzeste in Apples jüngere Unternehmensgeschichte eingehen: Der iPhone-Hersteller enttäuschte mit seinen neusten Quartalszahlen erneut die Börse und stürzte schwer ab. Marktexperten sprechen schon von der Zeitenwende. Geht Apples Ära wirklich zu Ende?

Von   Uhr

Plötzlich ist alles anders. Apple und Börse – das war für mehr als ein Jahrzehnt eine scheinbar sichere Sache. Natürlich: Auch die Apple-Aktie war gegen Rücksetzer nicht gefeit – nach zu steilen Anstiegen folgte schon mal eine mehrmonatige Korrektur. Doch richtig lange dauerte ein Comeback nie, wirklich Sorgen machen musste man sich um die Apple-Aktie scheinbar nicht – selbst die schwere Finanzkrise schüttelte der Kultkonzern aus Cupertino binnen eines Jahres aus dem Chart.

Heute klingt das wie ein Rückblick auf eine andere Zeit. Seit vier Monaten schon ist die Apple-Aktie unter Beschuss und notiert in diesen Tagen auf dem tiefsten Stand des Jahres. Analysten und Anleger fanden für den Abschwung zunächst viele Erklärungen: Zu schnell, zu hoch sei es gegangen, dann wurde das Map-Debakel und schließlich der Rauswurf des „Mini-Steve-Jobs“ Scott Forstall als Grund für den anhaltenden Kursrutsch gefunden, dann mussten angeblich vorgezogene steuerlich bedingte Verkäufe wegen des „Fiscal Cliff“ herhalten, und als gar nichts mehr half, rankten sich gar Verschwörungstheorien um ständige Negativberichte in Blogs.

Apple-Aktie ist anfällig für Spekulationen

Keine Frage: Die Apple-Aktie ist ein hoch emotionales Investment. Anleger sind oft genug Fanboys des Unternehmens und verteidigen es reflexartig gegen jede mögliche Kritik. Vor allem jedoch ist es ein sehr anfälliges Investment, da das Apple-Management traditionell keine Gerüchte kommentiert. Die Aktie ist so tatsächlich ein gefundenes Fressen für immer neue Negativspekulationen um angebliche Nachfragerückgänge oder Produktionskürzungen.

Spätestens seit Mittwoch vergangener Woche dürfte jedoch auch bei treusten Anhängern so etwas wie eine Realitätsdämmerung eingesetzt haben – wenn sie denn bereit sind, zwischen den Zeilen zu lesen. Die mit großer Spannung erwartete Quartalsbilanz fiel zwar auf den ersten Blick wie gewohnt aus: Nochmals Rekordergebnisse, wie man sie traditionell aus Cupertino gewohnt sind – mit 13,1 Milliarden Dollar erzielte Apple das beste Ergebnis in der Geschichte der Technologiebranche.

Schwerer Kursabsturz nach Quartalszahlen

Doch statt in Jubel brachen Anleger scheinbar paradoxerweise in Panik aus. Die Apple-Aktie krachte an den nächsten beiden Handelstagen zusammengenommen um 75 Dollar ein – das Unternehmen verlor unglaubliche 70 Milliarden Dollar an Börsenwert. Anleger und Medien reagierten hysterisch: War die Börse völlig verrückt geworden?

So schwer verständlich die Reaktion der Wall Street auf den ersten Blick erscheint, so sehr entspricht sie doch dem Wesen der Kapitalmärkte. An der Börse wird nämlich stets die Zukunft gehandelt – und die scheint sich für Apple in bis zuletzt nicht für möglich gehaltener Weise eingetrübt zu haben.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Geht die Apple-Erfolgsstory zu Ende?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Apple sollte sich endlich mal um die Mac's kümmern und etwas endlich mal weniger um den Hype und iOS

Keine Sorge da kommt bald was. Bin Insider und weiß Bescheid.

Ich bitte um genaue Ausführung des Insider-Wissens ;)

Er arbeitet als Specialist in einem AppleStore und denkt die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben... :D

Du bist einer derjenigen die den Zeitgeist nicht verstanden haben... selbst Intel denkt darüber nach das Desktop Segment runterzufahren.

Wie viele dieser pseudobesorgten Jammer-Elaborate wollen die Maclife-Schreiber eigentlich noch absondern, bevor es selbst ihnen zu öde wird?
Diese Melange aus wichtigtuerischem Geraune, selbstverliebten Plattitüden und schlichter Ahnungslosigkeit, wird auch durch ständige Wiederholung nicht besser.

Stimmt genau! Waren das schöne Zeiten, als es in Mac-Magazinen um die Technik und deren Anwendung ging. Jetzt meint man, ein Finanzmagazin für Spekulanten-Abschaum als Zielpublikum zu lesen...

Exakt! Heute geht's fast nur noch um iOS und Börse, was auch tatsächlich zusammen passt. Um Mac OS (ehemals Mac muss man ja sagen) und echte Substanz geht's schon lange nicht mehr. Würde man Apple nicht nach irgendeinem obskuren Börsenwert und seinem Hype beurteilen sondern nach der Qualität der Produkte sehe es schon ganz anders, vor allem beim Desktop OS.
Und wenn diese Substanz, die das tatsächlich wichtige ist, mal gefragt ist statt Börsen Tralala, kann's schon recht schnell eher schlecht aussehen.

"Die Anleger erwarten neue Produkte"! Ne, die erwarten Kohle, Kohle und noch mal Kohle, und sind auch keine Anleger, sondern Parasiten, denen alles andere wie die Qualität der Produkte und die Arbeitsbedingungen bei Apple und Co. scheißegal sind. Und wenn sich eine Firma wie Apple sich denen in diesem Maße verpflichtet, wie es schon seit langem der Fall ist, kann sich das nur anderweitig auswirken. Entweder man verpflichtet sich dem Kunden und der Qualität der Produkte oder dem Aktionär, beides geht nicht.

Das ist eine sehr diskriminierende Äußerung. Bist Du Dir sicher, dass dies eine gute Grundlage ist, um mit allen betroffenen Menschen einen fairen Dialog zu führen? Bist Du der Meinung, dass Du alle Fakten durchschaust? Bist Du der Meinung, dass Du das Recht hast, andere menschen zu diskriminieren und zu beschimpfen?

Die Realität ist nicht diskriminierend, und das ist nun mal Realität. Die so genannten Anleger - oder auch noch euphemistischer Investoren - investieren nämlich gar nix sondern wollen nur Kohle mit einem erfolgreichen Unternehmen machen. Oder glaubst du, dass Apple mit über 100 Milliarden Dollar auf der hohen kante Kohle von Investoren braucht? Bezahlen tun wir alle und diejenigen, die die Produkte zusammen bauen.
Glaubst du im Ernst, dass z.B. diejenigen, die immer weitere Privatisierungen fordern, die Qualität der Dienstleistungen im Sinn haben? Siehe geplante Wasserprivatisierung, ist effektiv das gleiche: aus den Menschen raus pressen was geht und die Kohle den "Investoren" geben. Du wirst noch mit den Ohren schlackern, wenn das erst so richtig Fahrt aufnimmt: Strom, Wasser, evtl. PKW-Maut an private Firmen etc., alles der gleiche Shit. Und dazu bitte sehr jedes Jahr mindestens ein neues, überteuertes und qualitativ nicht gerade besser werdendes Apple Produkt kaufen.
Get real, man!

@Red.: KOMMENTARFUNKTION.

Nachdem ich auf MacPaul (Beitrag von 08:33) geantwortet habe (Buddy, 09:48), steht die Antwort von udlich (23:30) unter meinem Kommentar. Für Leser wirkt es so, als würde Udlich auf Buddy antworten, aber er antwortet auf ... ja auf wen eigentlich?

Jetzt sieht es so aus, als würde er das zum vorliegenden beitrag sagen (in diesem Fall auf meinen), aber genau das ist nicht so (siehe Zeitstempel).

Will sagen: Ich erkenne nach meinen eigenen Beiträgen nicht mehr deutlich, wer hier auf wen antwortet, es sei denn, man studiert die Zeitstempel genau. Ich sehe hier ein hohes Potenzial in der Benutzerführung, damit der Leser erkennt, wer hier auf wen antwortet. Bei MacMania.at ist das beispielsweise sehr gut mit den Strichen gelöst. Das sieht man sofort, wer hier was zu wem sagt.

Genau mein Eindruck. Danke.

Er nun wieder!
Auf Deinen Kommentar hab ich regelrecht gewartet.
Unser blauäugiger Apple Allesversteher gibt mal wieder einen zum Besten.
Jo - Du bist der Größte! O_o

^^ @rudolph07

Der Begriff "blauäugig" ist sehr treffend gewählt, trifft auch leider auf sehr viele zu, allerdings nicht auf ihn. Blauäugig sind diejenigen, die meinen, dass Apple das Wohl der Kunden und Fortschritt bei Computern im Auge hat.
Jeder der die Mac Szene der letzten ca. zehn Jahre beobachtet hat, hat mitbekommen, wie banal das ganze geworden ist. Da geht es eben nicht um Technik und saubere GUI, sondern um Effekte ("boah, voll der coole Dock-Effekt") oder darum, wie sich das Aussehen und Pulsieren von Knöpfen geändert hat, vom Börsenwert ganz zu schweigen.
Denk doch mal nach: wenn es permanent nur darum geht, was Anleger und Börse von Apple erwarten, wie wird sich das wohl auf die Entscheidungen Apples auswirken? Das ist ja potentiell bei jeder großen Firma so.

Jap. Börsen, Spekulanten und die ewigen Gerüchte braucht die Welt nicht. Die Welt wäre ohne diese eine bessere... Börse ist doch nur Glücksspiel im großen Maßstab. Sollte mal vom Staat verboten werden.

Ach Gott,

eigentlich müsste ich jetzt einen Kommentar schreiben der apple und die User ins lächerliche zieht, erst recht bei dem Beitrag oben.
Hab aber einfach keine Lust und spars mir heute ausnahmsweise mal.
Denkt euch einfach den Rest...

Ja Birnilein, hast du doch noch einen Rest Verstand in deiner hohlen Birne? Ich bin beeindruckt!

Hui, Birne ist auch mal wieder da. Freut mich, dass du kleingeistiger Sch..... mich wieder ein wenig zum Schnmuzeln bringst :)

@Birne Dann eben nicht, dann ab heute MatschbIrne.
Ist Apple eine Firma die Ständig neue Innovationen machen muss? Was erwarten die Anleger? Dann sollen sie zu Microsoft Aktien packen, Du auch Knödelbirne :-)

Wenn ein Fußballteam die CL gewinnt, dann ist sie in diesem Moment das beste Team. Aber an der Börse würde man die Aktie sofort verkaufen, kann jetzt ja nicht mehr besser werden. Was wenn der Verein im nächsten Jahr nur 2. wird?! Die Aktie würde fallen, also verkaufe ich jetzt beim Maximum. Aber was würde das über den Verein aussagen. Ist der jetzt plötzlich schlecht, der Trainer ein Verlierer? Börse ist Börse. Da wird gezockt. Bitter, wenn Unternehmensentscheidungen sich daran orientieren müssen. Leider befürchte ich schon seit langem, dass ohne einen S. Jobs aus Apple ein getriebener der Börse wird. Apple kauf Deine Aktien selbst zurück und gut ist. ;-)

Mehr Sachlichkeit - Bitte.

Ich schätze die Menschen, die schon viele Jahre den Mac verwenden. Sie haben sich in einer Zeit für ein System entschieden, dass aus sachlichen Gründen den Alternativen Überlegen war. Das spürt und spürte man in der täglichen Anwendung. Diese Anwender brauchten und brauchen den Apple-Aktienerfolg nicht. Sie lieben die Produkte.

Nun ist Apple populär geworden und Massen von Menschen finden die Technik überlegen. Apple-ferne Medien legen dies oft als "cool" aus, aber gemeint ist: "Es funktioniert EINFACH und SICHER".

Das Interesse wuchs und damit auch das Interesse am Investment. Ich bin so ein Anwender UND Investor. Obwohl ich in den letzten Wochen viele Tausend Euro mit Apple verloren habe, so stehe ich unterm Strich so richtig satt im Plus. ABER: Deshalb bin ich kein "Böser" Spekulant. Ich glaube an die Erfolgsgeschichte von Apple, nicht weil der Aktienkurs sich so oder so bewegte, sondern, weil die Lösungen richtig gut sind.

Und damit meine ich nicht nur iPhone und iPad (die Umsatzbringer), sondern vor allem meinen MacBook Air. Keine Firma auf der Welt bietet ein so exzellentes Arbeitsgerät für PRO's, wie Apple (ich bin ein Pro, weil ich es professionell einsetze und mit diesen Instrumenten mein Geld verdiene, auch dann, wenn ich kein Programmierer oder Grafiker bin). Pro definiert sich in dieser Welt eben aus allen, die diese geräte professionell einsetzen, also im Beruf.

Ich verstehe die Aufregung nicht, die Abwertung gegenüber Menschen, die Geld investieren, in der Hoffnung, dass sich dieses Invest lohnt. Wieso werden wir (Investoren) immer so abfällig behandelt, als wären wir Schuld am Desaster der Welt?

Apple ist ein hervorragendes Unternehmen und es ist so gut aufgestellt, wie noch nie. Ich sehe keinen Niedergang von Apple, sondern robuste Stabilität, Professionalität und Zukunftssicherheit. Was ich nicht sehe, sind 200 Prozent Wachstum in jedem Quartal. Das funktioniert bei der erreichten Größenordung einfach nicht.

Dem gibt es rein Garnichts hinzuzufügen....

Ganz meine Meinung. Ich habe mich für 'nen Mac entschieden, weil er einfach funktioniert. Ich habe mich damals für ein iPhone entschieden, weil es genau das als Handy (sprich Smartphone) lieferte, was ich bei 'nem Handy wollte. Und es funktionierte zudem noch einwandfrei.

Ich bin auch Pro weil ich auch mit Arbeit am und mit dem Computer außerhalb der Kreativ-Branche mein Geld verdiene. Allerdings kann ich mit den Apple-Produkten professionell nichts mehr anfangen. Das MBA ist ein perfektes Arbeitsgerät für PROs die keine professionelle Hardware brauchen.
Früher war Apple für PROs die prof. Hardware einsetzten. Heute reicht den meisten PROs Consumer-Gagdet-Gimmings für prof. Arbeiten. Die Leistungsfähigkeit der Geräte ist schneller gewachsen als die Ansprüche der Nutzer, privat wie professionell (beruflich). Das ist aber nicht Apples Verdienst, die haben sich da nur hervorragend angepasst.
Bei Aktien geht es in erster Linie auch nur um Geld verdienen. Das geht durch Dividende, bei der Apple eher geizig ist, oder durch billig Aktien kaufen und teuer verkaufen. Den meisten Anlegern ist Apple im Grunde egal, die wollen nur Geld verdienen. Keiner glaubt mehr richtig an das nächste Apple-Wunder. Die Aktie steigt nicht mehr viel weiter, also wird am höchsten Punkt verkauft. Und dann kommen die üblichen Börsenreaktionen zum tragen.

@Leopaul112 Ich meinte mehr das System, seit Lion werden nur irgendwelche Features von iOS genommen.Apple vernachlässigt etwas OS X. Ich bin sehr zufrieden mit meinen Mac aber mich stört einfach, das Apple sich zustark auf iOS konzentriert.

So viel zum Thema "blauäugig"...

Es sind nicht die normalen Anleger welche ein vernünftiges Verhalten an den Tag legen.
Es sind jene die eigene überzogene gierige Gewinne erwarten und jene welche durch gezielte Falschbehauptungen Kurse beeinflussen, Panik auslösen und durch Leerverkäufe an den stärker stürzenden Kursen massiv mehr Kohle machen als bei einem leichten Anstieg. Das ist der wahre Grund für den Einbruch. Die Steuerung einfacher ängstlicher Anleger nach Belieben un richtig Geld zu machen.

Das betrifft natürlich nicht nur die Apple Aktien sondern auch alle anderen die stärkeren Schwankungen ausgesetzt sind. Hier finden die schwarzen Schafe der Investitionsbranche ganz leicht ihr Spielfeld.

Selten so ein unfachmännischen Misst gelesen.
1. Ist das handeln der Börse mit einen normalen Menschenverstand nicht zu erklären. Aber das ist auch nichts neues war schon öfters so.
2. Zitat aus dem Artikel "Rauswurf Mini Jobs" Der Rauswurf von Scott Forstall war längst überfällig. Wer sich mit dem Thema etwas mehr beschäftigt hat, der weiß auch das es dieses zu Steve Jobs Lebenszeiten schon einmal fast der Fall gewesen ist......und hätte Jobs noch zu diesem Zeitpunkt gelebt wäre das ebenfalls seine Entscheidung gewesen. Zudem zeigt das nur das Apple bereit ist komplett neu anzufangen...."Gibt ein schönes Sprichwort! Nur Neues schafft auch Neues.......
3. Das Apple sich mit neuen Produkten Zeit lässt ist ebenfalls nichts neues oder ungewöhnliches...

Der Autor sollte mal überlegen, was er da für ein Unsinn schreibt. Was seiner Meinung sollte den in 12 Monaten passieren, wenn sich an der aktuellen Situation sich nichts ändert? Insolvenz!!! Ganz gewiss nicht mit einer Barreserve in Höhe von über 130 Milliarden und steigend und das bei fallenden Börsenkurs.....

Ich finde Apple sollte sich auf keinen Fall am Börsenkurs orientieren. Apple macht einen guten Job. Die Produktpalette ist aktuell und zukunftssicher. Apple tickt ganz anders, es schafft keine Innovationen für den Börsenkurs. Vollkommene Nebensache. Das Begreifen diese Medien einfach nicht. Wir Nutzer wollen die besten Produkte der Welt, das weis Apple. Deshalb kaufe ich gerne etwas teurere Apple Produkte.

Ständig dieses dumme Gerede über Apple und dessen Börsenwert. Jedes Unternehmen entscheidet doch selbst, ob es an die Börse geht, oder nicht. Mit allem Wenn und Aber. Es ist doch ein Geben und Nehmen. Apple will das Geld der Anleger und die Anleger wollen im Gegenzug am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. Ein Kursrutsch wegen z.B. negativer Meinungsmache ist doch nichts neues und für Apple ein bekanntes und kalkuliertes Risiko. Die schütteln sich mal kurz und schmeißen ein paar Leute raus, die dann natürlich die Schuld an allem hätten (Bauernopfer) und machen weiter. So schnell lässt sich ein Unternehmen, wie Apple nicht kaputtreden, nicht in den nächsten 12 Monaten und schon gar nicht von einer kleinen Computerzeitschrift, wie maclife.

Naja Buddy, ich glaube es geht vielen nicht um die Menschen die wie du in einen Firma aus Überzeugung investieren, sondern um die die einfach nur Kasino spielen wollen, nur schaffen es manche Menschen nicht zu differenzieren oder es auch so auszudrücken!

Ja, die Apple-Erfolgsstory geht zu Ende. Apple wird die nächsten Jahre keinen Cent mehr verdienen, anschließend Pleite gehen und somit den Laden schließen. Damit wird auch iTunes und iCloud dicht gemacht, wir werden alle unsere Macs und iPhones und iPads wegschmeißen, da es keine Software-Updates mehr geben wird. Wir werden dazu verdammt, Windows zu benutzen, so wie jeder andere normale Mensch. Die mehr als 100 Mia. $ wird Apple in Microsoft investieren. Jony Ive wird das neue Surface Tablet designen.

Mal ganz ehrlich, vor 2007 war Apple eine Nische, aber eine sehr beliebte und stabile. Und damals war mir Apple sogar lieber...

Genau - Apple ist tot.
Seit wieviel Jahrzehnten beten die Gegner das ständig herunter, herauf und es tritt immer das Gegenteil ein?
Vielleicht ist es ja ganz gut so und es wird erst dann gefährlich wenn sie damit aufhören :-|>
Stattdessen sind ausgerechnet einige der Vorbeter an den Rand des Abgrunds gerückt, beispielsweise Dell.

Ich werde auch mal so einen Thread "Das Ende von Apple kommt ..." in meinem Blog Mac-Harry.de posten. Mich interessiert einfach, ob dann die Klickraten nach oben schießen ;-)

... überleg ...

hm, aber ich kriege so was erstens nicht übers Herz und wenn doch, dann steht im Text die klare Antwort: "Apple-Erfolg zu Ende? - So ein Quatsch!!!!"

Ach, noch was: Apple hat wohl ein PROBLEM. Ein gewaltiges sogar. Lasst uns doch mal lieber darüber diskutieren. Was macht Apple eigentlich mit den 137 Milliarden US$ Liquidität?

Wer hat Ideen?

Hier mal ein kleiner Auszug: http://mac-harry.blogspot.de/2013/01/das-apple-problem.html

Also von mir bekommst du egal was du in deinem Blog schreibst keine Klicks, denn mich nervt deine ständige Werbung für deinen Blog sogar noch mehr als die Todesvorhersagen über Apple, und das soll schon was heißen.

eine schöne Woche

sedl

So ein Schwachsinn, das ist alles eine von Börsen Brokern und Analysten gemachte Stimmung gegen Apple. Das die Verkaufszahlen der letzten Monate oder Jahre nicht mehr so weitergehen ist klar, Aber die Konkurrenz hat das gleiche Problem, Ich sehe auf absehbare Zeit keine Probleme für Apple.

Das ist ja sehr interessant.

Als wir neulich neue Wohnzimmermöbel gekauft haben, haben wir natürlich zunächst mal die Aktienkurse diverser Möbelfirmen studiert. Qualität, Design, Funktionalität usw. haben wir bei unserer Kaufentscheidung selbstverständlich vernachlässigt. Ich verstehe deshalb nicht, warum Zeitschriften wie Schöner Wohnen auf solche wichtigen Faktoren überhaupt nicht eingehen ...

Cool. Das ist mal ein Beitrag, der mich richtig zum lachen bringt. Da hast Du echt Recht. Echt gut!

iPod Hype-Cycle ist rum
iPhone Hypecycle ist rum
iPad Hypecycle läuft noch
was kommt als nächstes?

Es ist schon interessant, wie stark emotional die Community reagiert. Dabei ist das was zur Zeit an der Börse passiert nichts weiter als die logische Konsequenz dessen, was ganz offensichtlich bei nüchterner Betrachtung mit dem Unternehmen passiert.

Die bisherige Entwicklung, die zu Jobs Zeiten vorgelegt wurden mit bahnbrechenden Innovationen in der Technik und Design hat es Apple erlaub eine elitäre Position im Markt einzunehmen. Dadurch hat sich Apple seinen eigenen aber auch sehr teuren Mainstream aufgebaut, der nun von vielen anderen Unternehmen mitbedient wird. Diese jedoch setzen auf breite Konsumentenmassen und weniger auf elitäres Design und damit auf niedrigere Preise.
Apple kann, wenn sich die Unternehmenspolitik nicht gravierend ändert, auf die Dauer mit dieser Konkurrenz nicht mehr mithalten (auch wenn eingefleischte Fanboys aus D und CH dies nicht wahrhaben wollen). Entweder Apple führt ein billigpreis Segment ein und verliert das elitäre oder sie belassen es so wie es ist und verlieren an Wachstum.

Genau dass spiegelt die Börse wieder. Die Analysten sind weder dumm noch böse, sondern sie betrachten das Unternehmen in seiner Entwicklung und den Markt und erstellen Prognosen. Ob sie falsch oder richtig sind wird die Zeit zeigen, aber nachvollziehbar ist die jetzige Reaktion an der Börse allemal.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.