Erstmals soll in dem Vista-Nachfolger der XP-Modus vorhanden sein: Windows XP Service Pack 3 läuft dann in einer virtuellen Maschine, die auf Virtual PC basiert. Ältere Programme sollen dadurch auf jeden Fall unter Windows 7 laufen, auch wenn das für diesen Jahr erwartete Windows-Update nicht der radikale Schnitt ist, den Mac OS X damals für das MacOS darstellte.
Die virtuelle Maschine wird allerdings nicht mitgeliefert, sondern ist laut Windows-Kenner Paul Thurrott von der Microsoft-Website herunterzuladen. Da nur die Windows-Editionen Professional, Enterprise und Ultimate unterstützt werden, richtet sich der XP-Modus nicht an Netbooks, für welche die Starter-Edition vorgesehen ist. Er dürfte daher eine Reaktion auf die Kritik an Kompatibilitätsproblemen von Windows Vista sein.
Windows 7 wird sowohl mit Snow Leopard als auch mit dem alten Windows XP konkurrieren: Letzteres sollte eigentlich längst schon eingestellt werden, wird aber von Microsoft für Netbooks weiter angeboten, um das Feld nicht den Linux-Distributionen zu überlassen. Von den gefühlten dreihundert verschiedenen Windows-Editionen will Microsoft aber auch bei Windows 7 nicht lassen.
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"... weniger Fehler enthalten sollte als die vorherigen Beta-Versionen ..." und "... den gefühlten dreihundert verschiedenen Windows-Editionen ..." GRINS! Eine amüsante Art, Windows-Nachrichten in einem Mac-Kanal unterzubringen - ein Schelm, wer dabei Böses denkt ;-)
Wie lange soll diese Abwärtskompatibilität denn noch gehen. Das macht das System nur langsamer. Aber das wird sich wahrscheinlich erst mit dem Windows Nachfolger ändern.