Bei Kameras achten viele auf die Anzahl der Pixel die der Bildsensor maximal schafft. Besonders im Lager der Android-Smartphones überbieten sich die Hersteller häufig mit den Zahlen. Sony packt in sein Xperia XZ zum Beispiel aktuell 19 Megapixel für die Hauptkamera und rund 13 Megapixel für die Frontkamera. Apple beteiligt sich mit dem iPhone selten an diesen Wettrennen um die beeindruckensten technischen Daten. So schafft der Bildsensor des iPhone 7 „nur” 12 Megapixel. Allerdings ist für die Bildqualität die reine Anzahl der Pixel auch gar nicht das einzig entscheidende Kriterium. Und dennoch werden kommende iPhone-Generationen in diesem Bereich zulegen.
Dem Bericht von Digitimes nach, hat Apple bereits bei Largan Precision Kamerachips mit mehr als den bisherigen 12 Megapixeln bestellt. Der taiwanesische Hersteller baut dafür extra eine neue Fabrik, in welcher rund 600 Millionen Kameramodule ab Oktober 2017 hergestellt werden können. Für das iPhone 8 und deren Produktion kommt diese Bestellung damit vermutlich zu spät. Allerdings könnten die Module bereits für das nächste iPhone-Modell 2018 sein. Apple verbaut traditionell die beste Hardware zunächst im iPhone, schließlich erzielt die Firma damit den größten Gewinn, und steckt die Technik erst im Anschluss in das iPad oder kleinere iPhone-Modelle.
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Hoffentlich schaffen sie es endlich mal die Kamera des Lumia 950 zu toppen.