Das schnurlose Ladesystem OvRcharge wird über Kickstarter finanziert und hat schon einige Unterstützer gefunden. Nach Angaben der Entwickler muss das iPhone dazu in eine spezielle Hülle eingesetzt werden, die einerseits die Induktionsladung über die Basisstation erlaubt und zum anderen einen Magneten enthält, der das Schweben erlaubt.
In der Basisstation sind ebenfalls Magneten mit umgekehrter Polung eingebaut, die durch eine geschickte Anordnung dafür sorgen, dass das iPhone schwebt. Das sieht natürlich sehr hübsch aus, hat allerdings keinen praktischen Nutzen.
Nach Angaben der Entwickler ist die Hülle dünn genug, um sie täglich nutzen zu können. Wie lange das Laden mit der Hülle dauert, teilten sie allerdings nicht mit. Bisherige Induktionsladelösungen für das iPhone und andere Smartphones erfordern einen direkten Kontakt zur Ladestation. So spart man sich lediglich die Nutzung eines Steckers.
Auf Kickstarter hat das Projekt OvRcharge bisher etwa 23.000 US-Dollar eingespielt. Es läuft noch bis zum 18. August 2016. Ein OvRcharge soll mitsamt Hülle 209 kanadische Dollar kosten. Da sind umgerechnet etwa 145 Euro. Bei der Lieferung nach Deutschland muss außerdem noch mit 19 Prozent Einfuhrumsatzsteuer gerechnet werden, so das sich der Endpreis auf etwa 172 Euro summieren wird. Die Auslieferung soll nach Angaben der Entwickler im Dezember 2016 erfolgen. Wie bei den meisten Crowdfunding-Projekten sollten die Besteller aber Geduld mitbringen, da es häufig zu Verzögerungen kommt.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Zauberei: iPhone wird beim OvRcharge im Schweben geladen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.