Die San Francisco Business Times berichtet von einem schnellen Start in den nass-verschneiten Winter der US-Westksüte. Seit 1893 gebe es keine Aufzeichnung so früher und starker Schneefälle in der Sierra Nevada, meldet der US-Wetterdienst. Gemeinden seien sehr besorgt und Schäden in Milliardenhöhe entlang der Küste des San Francsico Bay Area seien nicht auszuschließen, heißt es weiter.
Googles Hauptquartier, der sogenannte Googleplex, befindet sich neben einem Golfplatz direkt an der Küste, und die Gebäude von Facebook liegen quasi inmitten einer Schlammkuhle. Und welches Phänomen ist ob starker Niederschläge jetzt bereits weiter südlich in Los Angeles zu beobachten? Schlammlawinen. Der Bericht geht leider nicht darauf ein, welche Vorkehrungen gegen Überflutung die High-Tech-Konzerne für ihre Zentralen getroffen haben.
Apple scheint in Cupertino außerhalb der Gefahrenzone. Weder der bekannte Campus am Infinite Loop noch der eben in Entstehung befindliche, ringförmige Campus 2.0 sollten direkt von potenziellen Flutfronten betroffen sein. Jedoch könnten sich die Bauarbeiten bei extremen Wetter-Bedingungen verzögern, und eventuelle Betriebsstörungen des öffentlichen Nahverkehrs oder ein großflächig gesperrtes Straßennetz wären dem Tagesgeschäft in Silicon Valley insgesamt alles andere als zuträglich.
Mit Spannung darf erwartet werden, was auf die Vorhersagen des US-Wetterdienstes zu geben ist.
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Praktikanten am Werk? "Geflutet" - von Staudamm wird errichtet und das SV wird geflutet? Überflutet oder überschwemmt durch Wetter muss das wohl heißen. Qualitätsjournalismus lebt auch von sprachlicher Korrektheit (von Gewandtheit will ich gar nicht reden). Aber beim Preisdruck heutezutage wohl nicht mehr selbstverständlich. OMG
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