Noch Hoffnung

Wiederbelebungsversuche nicht eingestellt: Wird Mac Pro 2018 neuer Atem eingehaucht?

Er lebt noch. Der Mac Pro. Apple hat die Wiederbelebungsversucht nicht eingestellt, entgegen anders lautender April-Scherze. 2018 soll es komplett neue Mac Pro mit Profi-Displays geben, auf denen der Name des iPhone-Herstellers prangt. Das gab Phil Schiller an. Doch schon jetzt beginnt der Mac Pro wieder zu zucken, denn das Unternehmen bietet das Gerät mit leicht verbesserten Spezifikationen an.

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2013 wurde der „neue“ Mac Pro, in Apple-untypischer Manier, als „Work in Progress“ auf der WWDC-Keynote der Öffentlichkeit vorgestellt. Monate vor seinem eigentlichen Release. Denn erst zum Jahresende kam er dann in den Handel. Seitdem ist nicht mehr allzu viel passiert. Da das Gerät sich aber vor allem an Profis wendet, wurde die Kritik immer lauter, Apple würde gerade diese nicht mehr mit Produkten berücksichtigen.

Apple mit Modellpflege beim Mac Pro

Modellpflege hat Apple in den letzten Jahren beim Mac Pro nicht betrieben – bis heute. Sie bekommen ein „kleineres“ Modell ab 3.399 Euro. Man wird die Prozessoren und die Grafikkarten der größeren Modelle auch in den kleineren anbieten, ohne zusätzlichen Aufpreis. Statt bislang nur vier Xeon-CPU-Kerne, können Sie dann sechs bekommen. Zudem enthält das Modell dann mindestens zwei AMD G500 GPUs. Das „größere“ Modell kostet ab 4.599 Euro aufwärts. Es bietet dann mindestens acht CPU-Kerne. Es nutzt mindestens zwei AMD D800 GPUs. Das jedenfalls beschreibt Daring Fireball nach einem Gespräch mit Apples Marketing-Chef Phil Schiller. Bislang scheinen die Änderungen noch nicht im Apple Store eingearbeitet. Es heißt, Sie würden „in dieser Woche“ in den Apple Store eingearbeitet.

Weitere Änderungen wird es allerdings nicht geben. Weiterhin wird der Mac Pro kein USB-C und kein Thunderbolt 3 anbieten und damit auch die von Apple viel gepriesenen LG UltraFine 5K-Displays nicht nutzen können. Diese Informationen hat Gruber und haben etwas mehr als ein halbes Dutzend US-Journalisten von ausgewählten Medien auf einem speziellen Treffen am Apple Campus erhalten. Mit anwesend waren neben dem Pressesprecher Bill Evans und Phil Schiller außerdem Craig Federighi und John Ternus, der Vizepräsident der Hardwareabteilung des Konzerns.

Mac Pro völlig neu ab 2018?

Apple sei derzeit dabei, so erklärt Schiller, den Mac Pro komplett zu überdenken. Dazu gehören offenbar auch neue Profi-Displays zur Nutzung mit dem Pro-Desktop-Mac. Zumindest werden diese ein „Apple-Branding“ erhalten. Denkbar, dass Sie in Kooperation mit einem Display-Hersteller entstehen. Der neue Mac Pro werde „modular“. Es ist die Rede von High-end CPU und der Möglichkeit GPU zu verwenden, die deutlich mehr Hitze produzieren als die aktuell verbauten, aber entsprechend auch wesentlich mehr Leistung bieten werden.

Mac Pro im Innern
Mac Pro im Innern (Bild: Apple)

Allerdings werde, so Schiller, der neue Mac Pro „nicht mehr in diesem Jahr“ auf den Markt kommen. John Gruber von Daring Fireball betont, dass Schiller explizit nur diese Information weitergegeben hat. Diese lässt allerdings Spielraum offen. Denn sie erlaubt nicht zwangsläufig den Schluss, dass schon 2018 ein neuer Mac Pro auf den Markt kommen muss. Wenn Apple bei der Entwicklung mit technischen Schwierigkeiten konfrontiert wird, könnte womöglich auch ein noch späterer Zeitpunkt das Resultat sein.

iPhone-Hersteller bricht mit Habitus

Zur Firmenphilosophie Apples gehört, dass man Konsumenten nur mit fertigen Produkten konfrontiert und nicht mit Spekulationen über die Zukunft. Auch diesen Gedanken nimmt Gruber auf. Denn: So wie Apple untypisch den neuen Mac Pro Monate vor dem Marktstart der Öffentlichkeit vorstellte, hat es sich nun abermals entschieden, mit der Firmenphilosophie zu brechen.

Apple hätte, so Gruber, ebenfalls die Möglichkeit gehabt, zu schweigen. Trotz der zunehmenden Unzufriedenheit der eigenen Fans hätte das Unternehmen von Tim Cook daran festhalten können, die Leute nicht mit Träumen über die Zukunft zu konfrontieren. Apple hat es doch getan.

Erlauben Sie mir den persönlichen Kommentar: Ich finde das Vorgehen falsch. Denn nun baut Apple immer mehr Druck auf und wird am Ende vermutlich die bis dahin aufgebaute Erwartungshaltung nur enttäuschen können.

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Apple hat auch iPhone, iPad und AppleWatch "Monate vor dem Marktstart" der Öffentlichkeit vorgestellt - jedenfalls bei mir.

Ne, beim Mac Pro war das damals was Anderes. Sie haben auf einer Keynote ein "Preview" gezeigt, nach dem Motto schaut her Leute: Daran arbeiten wir – um die Gemüter zu beruhigen. Apple hat sonst nur "Produktvorstellungen" gemacht. Also wenn Sie das iPhone im September auf der Keynote gezeigt haben, konntest du es ein, zwei, drei Wochen später kaufen. Bei dem Mac-Pro-Preview verging ein halbes Jahr und mehr.

Moin,

Endlich kann ich einen, der wohl häufigsten, Kommentare zu Apple News hier auch mal schreiben.

Unter Steve Jobs hätte es sowas nicht gegeben.

Eine weitere ausführliche Darlegungen warum Tim Cook, wahlweise hier eine Verballhornung des Namens einsetzen, der Falsche bei Apple ist erspare ich mir aber.

Aktuell würde ich mich dem persönlichen Kommentar des News-Erstellers abschließen, bin aber noch etwas mit mir am hadern.

Die Aktion hat jedenfalls etwas von: Die Hölle ist zugefroren.

gruss

sedl

Eine gute Entscheidung Apples, sich über die Zukunft des "Mac Pro" zu äußern. Ein modulares Konzept stimmt hoffnungsfroh. Im High-End-Bereich ist der PC leider enteilt. Weitere Informationen sind wünschenswert.

Kennen wir alles schon von Microsoft! Auch hier zeigt Cook, dass er der schlechteste und innovativloseste Koch alles Zeiten ist. Plumpe Hinhaltungstaktik à la Gates und Balmer und dann kommt doch nur ein laues Lüftchen. Apple schwimmen die Felle davon und der beste MacPro den es je gab war schon. Diese schwarze pseudo Pringels-Dose ist das mieseste was ich, interessanterweise noch nie, gesehen habe.

Was bin ich froh dass es so schlaue Menschen (?) wie den Werner gibt. Der kann dir uns allen die Welt erklähren. Man stelle sich bloß vor wir dürften uns nicht mehr an diesen intelligenten Lebensweisheiten laben - ich will garn nicht daran denken;-)

... dir aber sicher, dass man "erklären" ohne das "h" schreibt. Wie schon einmal erwähnt, meinen 146 IQ schaffst du nicht :-)!

Dass Sie weiter unten selbst einen gemacht haben, lässt diese Behauptung in Zweifel ziehen. Darüber hinaus sind Rechtschreibfehler kein Grund, eine Argumentation zu ignorieren. Sie müssen schließlich auch die Argumente von Franzosen, Italienern oder Russen akzeptieren, selbst wenn Sie deren Sprache nicht sprechen.

Ehm, hatten wir doch schon mal. Zwischen den Zeilen lesen. Keine Regel ohne Ausnahme, oder niemand ist fehlerfrei. Muss man das jedesmal bei einer Argumentartion und Diskussion von sich geben? Setzt sich doch voraus. Assoziieren heisst das Zauberwörtchen. Aber der obige Hosenscheisser ist ein Troll und Stänkerer und hat ganz offensichtlich auch keine Ahnung davon, was ich angeführt habe. Also wäre Ihre Argumentation richtig, wenn denn der Sachverhalt stimmen würde, und darum hau' ich solchen TypInnen eine rein, ganz einfach und eigenützig, aber mit viel Spass dabei! PS: Aber ich gehe davon aus, dass Sie die bekannte Hinhaltetaktik von M$ noch kennen um unliebsame Mitbewerber und Konkurennten loszuwerden?

Tja, wenn man nicht einmal ein einfaches Anagramm im Namen des Kommentators erkennt, was auf eine ironische wenn nicht sogar leicht sarkastische Meinungsäußerung hinweist wenn nicht sogar schließen lässt, ist es wohl mit dem IQ nicht so weit her. Und ein Haar in der Suppe finden und austeilen kann auch jeder, da reicht IQ 14 auch. Sorry Werner ab das ist voll Panne.
P.S.: ich bin nicht Berner W.

Eine logische Konsequenz. Wir geben den Mac nicht auf! Scheinbar gibt es aber technische Schwierigkeiten, etwas Neues zu etablieren, denn zweifelsfrei arbeitet Apple nicht erst ab morgen am neuen Pro. Vielleicht haben sich die Bedingungen mit dem neuen Gebäude auch gründlich verbessert, sodass man jetzt eine Zukunftsprognose wagen kann. Wie dem auch sei: Die Ankündigung war genau richtig. Weiter schweigen wäre sicherlich nicht gut - auch für das Image.

Es ist nur schade, dass beim derzeitigen Pro keine neuen Grafikkarten hergestellt werden können. Scheinbar hat deren Größe gegenwärtiger und zukünftiger Teile dies verhindert - und Apple sah dies nicht voraus. Wie dem auch sei.

Bin nur gespannt, was da kommen könnte, denn die Fortschritte bei den CPU's sind ja auch nur noch marginal. Die alleine werden es also nicht richten. Bald sind wir schlauer - es bleibt spannend, denn der Lieferdruck ist groß!

Eine Roadmap haben andere Hersteller auch. Nicht zu deren Nachteil.
Das wird auch Apples Nachteil nicht sein. Vielmehr kann man beruhigt sein, dass sie wieder alle Märkte bedienen (wollen). Insofern halte ich die Aussage für sehr gut. Es geht auch um Vertrauensbildung. Und: Steve Jobs in Ehren, aber die Zeiten ändern sich. Wer das nicht will kann ja bei seinem Apple II bleiben.

Moin,

falls ich damit gemeint war, mein Text war ironisch gemeint, da die Floskel mit Jobs hätte es das nicht gegeben, inflationär in Kommentaren auftauchte.

gruss

sedl

Cook ist kein Visionär wie Jobs. Aber wer kann das ernsthaft verlangen? Einen S. Jobs bekommst Du nur alle Hundert Jahre geschenkt. Aktie im Höhenflug! Produkte verkaufen sich wie blöd. Ideen für komplett neue Produkte die den Markt rocken, müssen sicherlich nicht von Cook, sondern seiner nicht gerade kleinen Entwicklungsabteilung kommen. Vergleich Jobs und Cook ist nonsens und ungerecht. Zu befürchten war der schnelle Kollaps von Apple nach Jobs. Aber Cook (welchen S.Jobs, ja persönlich vorgeschlagen hat) macht seine Sache als Boss nicht so übel.

Genau und da der schnelle Kollaps ausgeblieben ist wird jetzt Cook von vielen auf teufelkommraus schlecht gemacht.

Naja, er wird nicht, er ist eine Pfeife. Hab' ichs nicht gesagt gestern in obigem Posting und jetzt einen Tag danach ist der halbgare MacPro da!

Er ist eine Pfeife! Klaro, deshalb kauft der erfolgreichste Investor aller Zeiten sich ja mit Milliarden Dollar Aktien von dieser Pfeife! Alle keine Ahnung, außer Werner! :D

Eines der grössten Übel unserer Zeit ist der Mangel an der Fähigkeit Assoziieren zu können. Also denk nochmals nach, ob mit Geld alle Werte abgegolten werden können. Und da du mit einer etwas begrenzter Denkfähigkeit zu kämpfen hast erklär' ich's dir gerne so einfach wie möglich: Kauf dir mal wirkliches Glück, -Liebe, -Gesundheit, -Zufriedenheit, -Innovation und ein langes Leben!

Apple hat seit Jahren schon die Mac Sparte total vernachlässigt!!!!!! Es kommt einem so vor als ob sich alles nur noch um das Produkt iPhone dreht......schade Apple sollte mal nicht vergessen wo der Ursprung der Kernmarke Herstammt

Wer mit seinem 146 IQ angeben muss der hat wohl eher gar keinen IQ. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Ich mag keine arroganten Leute wie Werner B. Sorry aber hier sollte man sich über das Thema in dem Artikel äußern und nicht andere beleidigen und fertigmachen. Vielleicht einmal drüber nachdenken Werner B !!!!!

Ist schon interessant warum man immer nur bis dahin, oder nur die Stellen liest, die selbstgefällig sind, dann hätte nämlich der Schreiberling den prioritären Beleidiger ausmachen können. Aber nein, nicht gelungen! Abgesehen davon habe ich einen Fehler gemacht, es sind nicht 146 sondern 149! ;-). Dazu gäbe es noch ein Zitat von Eleanor Roosevelt: Man kann sich nur erniedrigt fühlen, wenn man sich erniedrigen lässt! Demzufolge müsstest du an deinem Minderwertigkeitsgefühl arbeiten, wenn du die Wahrheit nicht verträgst.

Noch einen Menschen den wir nicht in unsere Gesellschaft absolut nicht brauchen Werner B ....
ein echter Nerd im negativen Sinne

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