Bislang war das iPad mini 2 Apples günstigstes Tablet. Sie bekamen das Einstiegsmodell zum Preis von 297,33 Euro. Falls Sie noch kein Tablet aus Cupertino besitzen, müssten Sie nun aber entweder mit dem iPad mini 4 oder dem neuen iPad vorlieb nehmen. Tatsächlich ist das 9,7 Zoll große iPad (das seinerseits das iPad Air 2 ersetzt) aktuell das günstigste Tablet aus dem Hause Apple. Sie zahlen für das Einstiegsmodell mit 32 GB Speicher 399 Euro. Das iPad mini 4 hingegen gibt es ausschließlich mit 128 GB Speicher ab 479 Euro. Das Modell mit Mobilfunk-Anbindung kostet 629 Euro.
Das iPad mini 4 wird angetrieben von Apples A8 Prozessor und bietet zusätzlich den M8 Co-Prozessor. Sie können auf dem Tablet auch den Splitscreen-Modus von iOS nutzen.
Für den Kunden oder die Investoren?
Für Apple bedeutet diese Form von Produktpflege langfristig das Neukunden mehr Umsatz produzieren. Selbstedend bekommen Sie für das Geld auch mehr Leistung. Immerhin bietet das iPad mini 4 mehr Leistung als das mini 2 und verfügt nun über die 128-GB-Speicher-Option. Allerdings nur über diese. Kunden kann man es nie ganz Recht machen. Lässt man aber Speicher und Leistung außen vor und betrachtet nur, an welchen Stellschrauben Apple gedreht hat, ergibt sich folgende Situation: Ein Neukunde, der in den Apple Store geht und nach dem günstigsten verfügbaren iPad fragt, bekommen jetzt das 9,7 Zoll iPad für 399 Euro angeboten. Noch gestern hätte er rund 100 Euro weniger bei Apple gelassen. Ein Kniff, der vermutlich zu einer höheren Gewinnmarge führt und den Investoren des Unternehmens gefallen sollte.
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...oder zu keiner, wenn man es einfach sein lässt. Es gibt ja auch noch Alternativen. Wie schon einmal erwähnt: aus diesen und anderen Gründen ist unser iPad2 auch unser letztes!