Der VLC-Player für tvOS ist nun endlich da, nachdem es kurz vor Weihnachten schon einmal Verwirrung um das Erscheinen des Videoplaners gab, der dann doch nicht erschien. Nun ist VLC aber da und kann Dateien per DLNA, UPnP, SMB, FTP oder über Plex abspielen. Natürlich ist auch der Zugriff auf Webserver möglich, auf denen man zum Beispiel seine Videos ablegen kann.
Wer will, kann auch eventuell vorhandene Registermarken bzw. Kapitel anspringen und aus mehreren Audiospuren wählen, falls diese vorhanden sind. Etwas ungewöhnlich ist die Möglichkeit, die Abspielgeschwindigkeit zu verändern.
Auch Untertitel werden unterstützt, die der Anwender zum Beispiel von Opensubtitles.org beziehen kann. Auch diverse Untertitelformate in Form von Textdateien werden unterstützt.
Leider beherrscht VLC für Apple TV noch nicht die Wiedergabe von gängigen Speicherplattformen wie Google Drive, Microsoft Onedrive oder Dropbox. Diese Funktion soll jedoch nachgeliefert werden und in einem späteren Update enthalten sein.
Für iOS gibt es ebenfalls eine VLC-Version. VLC 2.7.0 für iOS, das nun VLC for Mobile heißt, unterstützt den Split-Screen-Modus von iOS 9 bei iPads und kann auf Wunsch auch mit dem Fingerabdruck gesichert und mit Touch ID entsperrt werden. Die App unterstützt den Zugriff auf SMB-Freigaben und zeigt auf einem entfernten Server gespeicherte Medien in einer Liste. Die Entwickler haben außerdem eine Unterstützung für die systemweite Suche “CoreSpotlight” hinzugefügt und kleinere Details in der Oberfläche und bei den Wiedergabefunktionen geändert.
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