Apple bietet das MacBook Pro nur mit 16 GByte Speicher an. 32 GByte gibt es weder für Geld noch gute Worte. Schon einmal sagte Phil Schiller, dass eine solche Speicheroption die Akkulaufzeit verringert hätte. Nun hat ein Apple-Fan noch einmal nachgebohrt und bekam eine weitaus ausführlichere Antwort. Entwickler Ben Slaney hat daraus seine eigenen Schlüsse gezogen und einen ausführlichen Artikel zu dem Thema verfasst.
Das MacBook Pro verwendet LPDDR-Speicherbausteine (LPDDR3E), die mit 2133 MHz getaktet sind. Es gibt sie nur mit maximal 16 GByte. Wenn man 32 GByte gewollt hätte, müsste man DDR4-Speicher verwenden, der mehr Strom benötigt und außerdem ein anderes Motherboard-Design, das den Platz für die Akkus reduziert hätte. Beides hätte die Laufzeit des Notebooks reduziert, so Schiller weiter. Es gibt zwar auch die Niedrigernergievariante LPDDR4, doch die wird von den verwendeten Intel-Prozessoren im MacBook Pro nicht unterstützt.
LPDDR3E braucht etwa 1,5 Watt, während DDR4-Speicher etwa 3 bis 5 Watt benötigt. Der Speicher hat einen Anteil von etwa 10 Prozent am Gesamtstromverbrauch. Bei DDR4-RAM wären es 20 bis 30 Prozent gewesen. Pack & Smooch Hülle für MacBook Pro 13 (M1 / M2 / M3) | 100% Wollfilz Und Pflanzlich Gegerbtes Leder | Handmade in Germany | Farbe in Anthrazit/Dunkelbraun
Nicht nur die Laufzeit sondern auch die Standby-Zeit des Systems wäre bei DDR4-RAM drastisch gesunken. Das neue MacBook Pro läuft etwa 30 Tage im Standby und würde nur 7 Tage durchhalten, wenn man normales DDR4-RAM nutzen würde.
Warum hat Apple dann nicht einfach einen viel größeren Akku eingebaut? Das machen die Fluggesellschaften nicht mit. In den USA gilt beispielsweise ein Limit von 100 Wattstunden pro Notebook, das nicht überschritten werden darf.
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"Warum hat Apple dann nicht einfach einen größeren Akku eingebaut? Das machen die Fluggesellschaften nicht mit. In den USA gilt beispielsweise ein Limit von 100 Wattstunden pro Notebook, das nicht überschritten werden darf."
Wie gut, dass Apple dann nur 50 Wattstunden verbaut... #WozuRecherchierenLieberAbschreiben
Ich kann dieses Begründungsgelaber nicht mehr hören.
Apple ist es egal was wir wollen. Die haben so viel Angst, auf den User zu hören, dass es schmerzt. Hauptsache anders, egal, was es kostet.
Ich hab die mal gemocht, weil sie das geile Produkt hatten. Jetzt ist es nur noch anstrengend.
So kann man sich auch alles wieder schön reden! Dann hätten sie das Ding eben nicht noch dünner machen sollen und so belassen sollen wie es war! Dann hätte es auch geklappt mit 32 GB Plus vernünftiger Akkulaufzeit!
Man kann auch alle logischen Argumente ignorieren und einfach sinnlos bashen. Ein Notebook, ist ein mobiles Arbeitsgerät und wer es wie ich und Kollegen täglich mit sich rumschleppt, ist über das neue Design, Gewicht, Leistung, Akku mehr als glücklich. 32GB brauch ich nicht, mir reichen sogar locker 8GB. Aber gut, alle anderen kommen sichtlich ohne nicht mehr aus. Weiß schon die Profis! Haha!
Klarer Fall von "Function follows Form". Sprich: Design an erster Stelle. Umgekehrt sollte es sein.
Es mag alles toll sein & für mich reichen 16GB allemal.
Aber was ist mit "the rest of us"? Es gibt ja nichts modernes von Apple, was man nutzen könnte. iMac geht noch, OK. Aber Mac Pro?
Kurzum: Einigen wären 32GB sicher wichtiger als Laufzeit gewesen. Dann soll Apple halt zwei Linien anbieten. Sparsam mit 16GB & Power aber geringe Laufzeit.
Mit nur zwei Millimetern mehr "Dicke" hätte man alle Kunden zufriedenstellen können. Wenn man als Computerhersteller natürlich ein "schlankes" Design über die Funktion stellt, dann kommen solche Nachteile bei der Leistung und/oder Akkulaufzeit dabei heraus.
Die Aussage von Herrn Schiller ist nicht überzeugend. Apple hat sich das Leben selbst schwer gemacht.
Gott sei Dank, wer Rechenleistung und Arbeitsspeicher benötigt, der kann sich ja einen brandaktuellen Desktop wie den Mac Pro kaufen - ach nein, doch nicht. Der ist ja schon seit Ewigkeiten in der Oldtimerpflege von Apple. 1069 Tage ohne Update!
Herr Cook hat für 2016 phantastische Produkte aus der "Pipeline" versprochen. Wo sind diese Produkte? Der dritte Aufguss des 6´er iPhones und ein für das Design kastriertes MacBook Pro. Habe ich was vergessen? Ach ja, die AppleWatch2. Ich glaube nicht, dass in diesem Jahr noch etwas kommt, d.h. Herr Cook hat gelogen.
Sehe ich genauso. Für alle die es möglichst mobil brauchen und lange Akkulaufzeit benötigen, für die gibt es das MacBook. Von einem Pro Gerät erwarte ich in erster Linie Maximale Leistung und Anschlussvielfalt.. Beides hat Apple mit den neuen Pros verkackt.
Die größte Frechheit ist ja eigentlich das 13" ohne Touch Bar.. 1700 Euro für bestenfalls mittelmäßige Hardware und 2 Anschlüssen...Wovon einer fürs laden schon wegfällt..Echt "Pro" das Gerät...