Amazon hat es versucht und ist kläglich gescheitert. Nintendo wusste nicht, wie es geschah und wurde vom Erfolg überrannt. Das hindert offenbar Apples Geschäftsführer Tim Cook nicht daran, die Zukunft von Augmented Reality besonders rosig zu sehen.
Der Chef des iPhone-Herstellers hat im Rahmen eines Vortrags in Utah betont, dass die Zukunft AR heißt. Zwar glaubt Cook nicht, dass die „Erweiterte Realität“ schon bald den bestimmenden Ton angeben wird. Doch langfristig soll AR zu einem bestimmenden Thema im Alltag der Nutzer werden, da ist Cook sich sicher. Die Leute müssten sich zunächst an das Thema gewöhnen. Wenn es aber soweit sei, dann würde sich die Technologie im Alltag einnisten.
Augmented Reality kämpft mit technischen Hürden
Es gäbe derzeit technische Hürden, die der Mainstream-Integration von Augmented Reality im Weg stehen würden, erklärte der Apple-CEO („AR is going to take a while, because there are some really hard technology challenges there“). Cook hat in der Vergangenheit schon mehrmals betont, dass AR langfristig eine bedeutsame Rolle spielen könnte.
Cook gibt außerdem AR gegenüber VR den Vorzug. Zwar könnte die Virtuelle Realität im Bereich von Videospielen und Bildung eine entscheidende Rolle einnehmen, sei jedoch nicht in der Lage unseren Alltag komplett in Beschlag zu nehmen („I can’t imagine everyone in here getting in an enclosed VR experience while you’re sitting in here with me“).
Mit dem iPhone 7 Plus und dessen Dual-Kamera hat Apple bereits jetzt eine Technologie veröffentlicht, die deutlich mehr aus der AR herausholen könnte als bislang geschehen.
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Na wenigstens haben sie dann mehr rausgeholt aus der Technik. Ach ne, doch nicht.
Wie meinste denn das nun wieder?
Haben wir jetzt nach Bill Gates und Steve Balmer einen neuen Tech-Propheten? LOL