„Gehen wir die richtigen Sachen an?“ - Selbst wenn die Börse das stagnierende Wachstum des iPhone-Umsatzes in schwärzesten Farben malt, kommt Tim Cook zu dieser wichtigsten Frage zurück. So lang Apple sich auf die Entwicklung der besten Produkte konzentriere, die die Leben seiner zufriedenen Kundschaft bereichern, wird sich alles andere finden, gibt sich der CEO überzeugt. Früher waren es mehr Macs, heute sind es mehr Mobilgeräte und Online-Dienste, die sich durch den Erfolg der verkauften Geräte als Zusatzmarkt anbieten.
Die Angst vor Durststrecken habe Apple angesichts seiner Firmengeschichte nahezu verloren: „Auch das wird vorbeigehen.“ Einige von Apples wichtigsten Produkten seien durch stetige Investition in Innovation gerade in schwierigeren Zeiten hervorgebracht worden, zu denen andere Firmen sich eher zurückgezogen hätten. Dass gerade kurz vor Einzug in die neue Heimat Apple Campus 2.0 erstmals außerhalb Cupertinos geforscht und entwickelt werde, habe sich einfach durch die Zukäufe anderer Firmen ergeben: „Als wir mit den neuen Standorten vertraut geworden waren, haben wir auch dort neue Leute eingestellt.“
Auf die Entwicklung eines iCar angesprochen, wiegelt Cook locker ab, Apple erforsche das Thema Auto bisher lediglich als mögliches Produktfeld. Ohne sich monetär übermäßig festzulegen und ohne sich in fremden Produktkategorien zu verzetteln, werde in Cupertino alles Mögliche erforscht. Mit interessierten Blicken über den Tellerrand wolle Apple einfach am Ball bleiben, ob sie an diesem oder jenem Markt etwas wirkliches Cooles beizutragen hätten.
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