Im letzten Monat enthüllte Apple im Rahmen der WWDC 2017 in San Jose gemeinsam mit iOS 11 seine „Augmented Reality"-Platform ARKit. Damit möchte man Entwicklern eine schnelle und einfache Möglichkeit an die Hand geben, um Projekte für die erweiterte Realität umzusetzen. Neben „Van Googhs Schlafzimmer", einer SpaceX Falcon 9 Rakete und auch anderen coolen Einsatzmöglichkeiten, könnte AR zukünftig vor allem im Shopping-Bereich zum Einsatz kommen. Von Autos bis hin zu Möbeln oder Kleidung gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Dies dachte sich auch der UX-Designer Jelmer Verhoog und hat Teslas Model 3 erst als 3D-Modell nachgebaut und es dann mit ARKit in die erweiterte Realität übernommen.
Verhoog, „Model 3"-Vorbesteller, zeigt mit seiner AR-Version auf beeindruckende Weise die Möglichkeiten von ARKit für Fahrzeughersteller. Seine Kreation kann mit verschiedenen Lackfarben versehen werden und er kann den Tesla virtuell sogar seine Einfahrt hochfahren lassen. Daneben lassen sich auch die Scheinwerfer und Rücklichter aktivieren. Die Option zum Ändern der Felgen könnte in einer späteren Version folgen.
Der Designer würde seine App nämlich gerne mit iOS 11 veröffentlicht, wenn Tesla beziehungsweise Elon Musk ihm die Erlaubnis gibt.
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