Kürzlich führte die Stanford University gemeinsam mit der schwedischen Schule für Sport- und Gesundheitsdienste eine Studie mit sieben verschiedenen Fitnesstrackern durch, um den Herzfrequenzmesser der Geräte zu testen. Dabei stellte sich heraus, dass die Apple Watch im Testfeld die geringste Fehlerquote beziehungsweise die kleinsten Abweichungen von medizinischen Geräten, die in der Studie als „Goldstandard" bezeichnet werden, aufwies.
Neben der Apple Watch testete man die Samsung Gear S2, das Microsoft Band, Fitbit Surge, Mio Alpha 2, PulseOn und die Basis Peak. Mit 60 Freiwilligen – 29 Männern und 31 Frauen – überprüfte man die Geräte in Aktivitäten wie Fahrradfahren, Laufen und Rennen/Joggen. Dabei nahm man sowohl die Herzfrequenz als auch die angezeigten „verbrannten Kalorien" unter die Lupe und verglich sie mit den physischen Aktivitäten.
Bei den Tests fiel auf, dass die Apple Watch bei der Herzfrequenzmessung nur eine Fehlerrate von durchschnittlich 2 Prozent aufwies (1,2 Prozent bis 2,8 Prozent), während etwa die Samsug Gear S2 bei etwa 6,8 Prozent lag (4,6 Prozent bis 9 Prozent). Besonders beim normalen Laufen beziehungsweise Gehen erwies sich Apples Smartwatch als sehr zuverlässig.
Der Knackpunkt ist jedoch die Kalorienberechnung. Diese erfolgte bei keinem der Geräte sonderlich genau. Hier variierte die Fehlerquote zwischen 27,4 Prozent bei der Fitbit Surge und bis zu 92,6 Prozent bei der PulseOn. Dadurch kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass die Apple Watch unter den verschiedenen Bedingungen am besten abschnitt, während die Samsung Gear S2 den schlechtesten Eindruck im Bezug auf die Fehlerquoten lieferte.
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