Dass Apple nicht gerade offenherzig mit der Presse kommuniziert, ist schon längst kein Geheimnis mehr. Und dennoch nehmen immer wieder ranghohe Manager Stellung zu gewisssen Fragen. So einst auch Steve Jobs als ihn ein New York Times-Reporter fragte:
"So Ihre Kinder müssen das iPad lieben, oder?" --- New York Times
Der damalige Apple-Mitbegründer und CEO antwortete daraufhin mit einer - für viele vielleicht - unerwarteten Antwort:
Sie haben es noch nicht verwendet. We schränken die Zeit, die unsere Kinder zu Hause mit Technologie verbringen, ein. --- Steve Jobs
Der Grund für Steve Jobs Erziehungsentscheidung reiht sich in die vieler anderer Manager ein. Wie die Webseite Offgridquest.com in Erfahrung gebracht hat, schotten gerade führende Entwickler und Ingenieur im Silicon Valley ihre Kinder vor (zu viel) Berührung mit Unterhaltungselektronik ab. Manche drehen den Spieß sogar massiv um und schicken Ihre Zöglinge in alternative, nicht-Technik basierte Schulen, wie die Waldorf Schule in Los Altos. Hier sind Computer verpönt.
Aber wieso eigentlich? Chris Anderson, CEO von 3D Robotics, und Vater von fünf Kindern bringt Licht ins Dunkel:
"Meine Frau und meine Kinder beschuldigen mich als Faschist, der übermäßig auf Technologie bedacht ist. Zudem behaupten Sie, keiner ihrer Freunde hätten die gleichen Regeln ... der Grund liegt darin, da wir die Gefahr von Technologie aus erster Hand bekommen. Ich hab es an mir selbst gesehen. Ich möchte nicht, dass das meinen Kindern passiert." --- Chris Anderson
Was Anderson damit sagen möchte, ist, dass Technologie Kindern die Fantasie raubt, ihnen die Kreativität entzieht und sie letztendlich mehr oder minder abhängig macht. Auch die tagtägliche Interaktion mit dem sozialen Umfeld leidet darunter.
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