Das heute auf Paramounts offiziellem YouTube-Kanal veröffentlichte Video eröffnet mit einem ersten Schmunzeln für Simon „Scotty“ Pegg und Chris „Kirk“ Pine im Gespräch über die Musik. Uhura, Sulu, Spock und Checkov werden alle in den ersten 30 Sekunden gezeigt und die mit markigen Sprüchen durchsetzte Action kann losgehen. „Kein Schiff, keine Crew - wie sollen wir aus dieser Sache wieder rauskommen?“
Die berstende Enterprise gehört mittlerweile zum guten Ton eines neuen Star-Trek-Films. Schwertkämpfe mit attraktiven weiblichen Aliens sind voll im Rahmen. Witzige Effekte mit dem Materie-Transport des „Beamens“ sind gern gesehen. Aber Motorradsprünge und die Musikwahl der beliebtesten Krawall-Nummer der Beastie Boys gefallen nicht jedem Kommentator des Clips, der Lust machen soll auf mehr Star Trek im kommenden Jahr.
J.J. Abrams holte 2009 die Kino-Produktion von Star Trek mit einer neuen Crew aus der Pause und setze Zeichen mit zu vielen Blend-Effekten, einer alternativen Zeitlinie, Leonard Nimoy, Benedict Cumberbatch und einer geballten Mischung aus Action und Comedy. Für „Star Trek Beyond“ ist er lediglich als Produzent in der Post-Production angekündigt. Vielleicht war er für den vollen Auftrag einfach zu schwer beschäftigt mit „Star Wars - The Force Awakens“, der diesen Donnerstag in den deutschen Kinos Premiere feiert. Die Veröffentlichung des Star-Trek-Trailers wurde übrigens absichtlich vorgezogen, um nicht mit Star Wars zu kollidieren.
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Dieser Trailer lässt das Schlimmste befürchten: Krawall-Action und Kopfweh-Musik.
Was Roddenberry wohl dazu sagen würde?
Um Missverständnisse zu vermeiden: ich mag den StarTrek-Reboot von J.J. Abrams...