Es ist nicht das erste „Experiment“ dieser Art, das UAG unternommen hat. Bereits 2014 wurde ein iPhone 6 in 30,78 Kilometer geschossen, um es dann wieder auf den Erdboden fallen zu lassen. Etwas mehr als zwei Jahre später hat der Anbieter einen neuen Versuch gewagt und das Höhenlevel angehoben. Das iPhone 7 – geschützt von einem Monarch-Case - erreichte dabei Felix-Baumgartner-Niveau. Der Extremsportler, der wegen seiner Veröffentlichungen in sozialen Medien zuletzt stark kritisiert wurde, ist im Jahr 2012 ebenfalls aus der Stratosphäre gesprungen. Geplant war ein Sprung aus 36 Kilometer Höhe, Baumgartner sprang allerdings aus 39 Kilometern. Das iPhone 7 nun hat hingegen einen Flug auf etwas mehr als 36,5 Kilometer Höhe überstanden und ist danach auch heil wieder am Boden angekommen. Die eigenen Schutzhüllen genügen laut Anbieter US-Militärstandards.
iPhone 7 übersteht Fall aus Stratosphäre
Als das iPhone 7 die maximale Höhe erreichte, platzte ein Wetterballon, an dem es befestigt war. Das Apple-Smartphone fiel dann zu Boden und wurde ab einer gewissen Höhe dann aber von einem Fallschirm im Fall abgefedert und sank weiter zu Boden. Laut UAG seien später das Smartphone und die Schutzhülle in einem sehr guten Zustand aufgefunden worden („perfect working condition“). Das iPhone wurde bei dieser Aktion Temperaturen von bis zu minus 17 Grad Celsius ausgesetzt.
Während des Flugs in die Stratosphäre und beim Fall zu Boden entstanden 360-Grad-Aufnahmen in 4K-Auflösung. Diese hat UAG, eigentlich Urban Armor Gear, in einem Video zusammengeschnitten. Der YouTube-Clips des iPhone 6 aus dem Jahr 2014 hat bislang mehr als drei Millionen Menschen angezogen. Das neue Video muss bis dahin noch eine ganze Weile angesehen werden.
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