64-Bit-fähig ist der Videokonverter auf allen Leoparden, ganz gleich ob mit Schnee oder ohne. Laut den Entwicklern liegt der Geschwindigkeitsgewinn bei etwa 10 Prozent im Vergleich zum 32-Bit-Modus. Von den Fortschritten, die das x264 Project (H.264 Encoder) gemacht hat, profitiert natürlich auch die Handbremse. Es gibt nach wie vor eine 32-Bit-Version.
Entfernt wurde hingegen die Unterstützung für AVI, OGG/OGM und den älteren MPEG-4-Codec. Der Code für diese Formate wurde bereits seit längerer Zeit nicht mehr gepflegt und funktioniert nicht zuverlässig in Zusammenarbeit mit neuen Programmfunktionen. Verschlankt wurde auch die Auswahl an Presets.
Die Vorschaufunktion bereitet einen kurzen Clip aus dem zu konvertierenden Film mit den aktuellen Einstellungen vor. Untertitel-Tracks müssen nicht mehr fest mit dem Videosignal verbunden werden (Soft-Subs).
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Schade, dass die AVI (ffmpeg, xvid) Unterstützung wegfiel, denn genau deswegen habe ich Handbrake benutzt. Bleibt wohl nur noch der halbfertige ReduxEncoder mit aehnlichen Einstellmöglichkeiten. Was mir auf dem Mac richtig fehlt, ist die Softwarepalette für Win von Pegasys Inc.
Ich trauere den alten Codecs in keinster Weise nach: Fakt ist, dass H.264 mittlerweile Standard ist und bessere Qualität bei kleinerer Bitrate liefert.
Bei den Container-Formaten sieht's nicht anders aus, Matroska hat Features, wovon AVI nur träumen kann: Kapitel, Menüs, Untertitel, "mehr" Tonspuren, usw.
Und wer dennoch bei den alten Formaten bleiben will, braucht ja nicht aktualisieren: Das "alte" Handbrake läuft ja trotzdem noch!