Das britische Tech-Unternehmen Nifty hat mit seinem MiniDrive bereits ein Problem vieler MacBook-Besitzer gelöst. Denn der kleine Adapter erweitert die Speicherkapazität um bis zu 128 GB, indem er eine microSD-Karte in den SD-Kartenslot integriert. Das neueste Projekt von Nifty widmet sich einem Problem, vor dem viele Smartphone-Nutzer stehen: die meist viel zu geringe Akkuleistung. Denn wer kennt es nicht, da ist man mal wieder unterwegs und hat kein Ladegerät zu Hand. Und wenn man eines dabei hat, ist weit und breit keine Steckdose in Sicht.
Also hat man sich bei Nifty gefragt, was man ebenso wie sein Telefon meistens dabei hat. Die Wahl fiel auf einen Gürtel. Also hat man getüftelt und ausprobiert. Herausgekommen ist ein recht schlichter Gürtel mit einer einfach silbernen Schnalle. Im Gürtel sind sechs flexible Batterie-Schichten versteckt, die es zusammen auf 1.300 mAh bringen. In der Schnalle sind zusätzlich zwei Lithium-Ion-Akkus mit je 400 mAh verbaut. So stehen Ihnen insgesamt 2.100 mAh zur Verfügung. Ein an der Innenseite der Schnalle eingestecktes USB-Kabel ermöglicht ein bequemes Aufladen Ihres Smartphones in der Hosentasche. Der Gürtel selbst wird ebenfalls über USB geladen. Fünf kleine LEBs geben auf Knopfdruck Auskunft über den aktuellen Ladestatus.
Aktuell befindet sich das Produkt in der Finanzierungsphase. 28 Tage vor dem Ende der Indiegogo-Kampagne sind bereits 70 Prozent des Ziels von 50.000 US-Dollar erreicht. Die Chancen stehen also gut, dass der Gürte tatsächlich im nächsten Sommer verschickt werden kann. Wenn Sie sich noch an der Finanzierung beteiligen möchten, müssen Sie schon etwas tiefer in die Tasche greifen, denn das Earyl-Bird-Angebot für 99 US-Dollar beziehungsweise 125 US-Dollar für einen Gürtel ist bereits vergriffen. Sie haben noch die Wahl zwischen einem Gürtel für 155 US-Dollar und vier Gürteln für 560 US-Dollar.
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Jetzt muss nur noch unsere Kleider also der Gürtel einen Mechanismus haben, dass dieser sich selbst beim gehen auflädt.
Wie blöd kann man eigentlich noch werden, Geld zu geben bevor das Produkt produziert wird? Ist das eine neue Masche - noch nie davon gehört.
Achja - die vielen Schreibfehler hier sind genauso schlimm.