In nahezu allen Lebensbereichen wird die Technik immer smarter und erleichtert (oder erschwert) uns den Alltag. Gerade intuitive Hilfen sind ein äußerst gefragtes Gut. Mit Siri stellte Apple eine großartige Art der Sprachsteuerung vor, die weitestgehend mit natürlicher Sprache bedienbar ist. Allerdings wurde die Technologie dahinter nicht von Apple, sondern von Nuance, entwickelt. Diese gehen jetzt den nächsten Schritt.
Nuance kündigte gestern an, dass egal, ob großer oder kleiner Entwickler ab sofort die Möglichkeit haben den Spracherkennungs-Code für eigene Soft- und Hardware-Projekte nutzen zu können. Das Unternehmen nennt die "Nuance Mix" und lässt jedermann zur Anmeldung an der Beta zu.
Kenn Harper von Nuance geht davon aus, dass man bald damit beginnen könnte mit allem Zuhause und auf Arbeit zu reden und die Sprache als Bedienelement einen Durchbruch schaffen könnte. Dabei führt er an, dass viele Geräte wie Themostate, Kühlschränke, Lautsprecher oder andere Geräte nicht einmal über einen Bildschirm verfügen, aber dennoch eine Möglichkeit zur Steuerung benötigen.
Mit der Anmeldung am Bet-Programm erhält man ein solides Gerüst an Entwickler-Werkzeug, um die Spracherkennung an seine Hard- und Software anzupassen. Denn "ein Thermostat benötigt völlig andere Commandos als ein Kühlschrank" und dabei sollte unbedingt auf eine hohe Genauigkeit geachtet werden, damit es nicht zu Zwischenfällen kommt. Diese Genauigkeit möchte Nuance sicherstellen und arbeitet daher hart an der Optimierung des Sprachverständnisses.
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