Schon Apples Produktbeschreibung der neuen Baureihe MacBook gibt den „Speedbump“ anhand Intels eingesetzter Prozessoren Core m3 bis m7 bei 1,1 bis 1,3 GHz Taktung an. iFixIt hakt zu Anfang seines „MacBook 2016 Teardown“ auch noch schnell restliche Eckdaten wie RAM, Flash-Speicher, Grafik und Funk ab. Aber kaum ist das MacBook geöffnet, offenbaren sich zwei minimale Veränderung zum Vorgänger: Eine vormals dreiflüglige Schraube wurde durch Kreuzschlitz ersetzt, und die Schrauben der Display-Scharniere sind jetzt versiegelt, um ihre etwaige Lösung nachzuweisen.
MacBook 2016 Teardown bringt marginale Neuerungen zutage
Das interne Kabel zur Anbindung der USB-C-Buchse ist neu und wird von iFixIt als inkompatibel zur Vorjahres-Serie herausgestellt. Seiner Besprechung folgt die der beidseitig mit etlichen Chips besetzten Hauptplatine. Hier werden unter anderem der Hauptprozessor Intel Core m3-6Y30 und der in zwei 128-GB-Bausteine aufgeteilte Flash-Speicher Toshiba TH58TFT0DFKLAVF identifiziert. Die Auflistung der ICs nimmt ganze drei Schritte der kommentierten Fotoserie in Anspruch, bevor in Schritt 10 das Fazit gereicht wird.
Prozessor, RAM und Flash-Speicher sind beim neuen MacBook weiterhin auf dem Motherboard verlötet, die Akkuzellen komplett im Unterteil des Gehäuses verklebt und auch das Retina-Display ist als eine „verschweißte“ Einheit höchstens durch ein ebenso vollständiges Ersatzteil zu tauschen. Doch um Reparierbarkeit geht es Apple ja nicht.
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