Der Lese-Modus unter Safari ist praktisch - besonders auf Webseiten, die nicht für die mobile Ansicht konzipiert wurden. Ist er aktiviert, werden unwichtige Elemente ausgeblendet und nur der Text, Bilder und Links dargestellt. Doch klickt man einen neuen Link an, wird wieder der normale Modus aktiviert.
Mit iOS 11 ändert sich das. Der kann dann entscheiden, ob der Lesemodus, der den Anwender weniger ablenken soll, standardmäßig aktiviert bleibt. Wer will, kann den Dauer-Lesemodus für die aktuelle Website aktivieren oder auf allen unterstützten Webseiten eingeschaltet lassen. Das klappt übrigens auch unter macOS High Sierra.
Dann klappt zwar häufig die Navigation nicht mehr, aber iOS 11 ist auch noch in der Betaphase und wird erst im September 2017 erwartet. Apple verbietet dem Browser zudem, Videos automatisch abzuspielen. Das soll ebenfalls für weniger Irritationen sorgen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Schock für Werbetreibende: Safari kann künftig dauerhaft im Lesemodus bleiben" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Super! Endlich hört das nervige Geblinke und lästige Popups auf. Danke Apple!
Im Grunde eine gute und nützliche Idee, aber die Werbung ausblenden reicht nicht immer, den ganzen Quatsch von Werbung gleich beim laden unterbinden wäre viel nützlicher. Gut, es gibt diverse AdBlocker, aber ein native in den Browser implementierter AdBlocker wäre sicherlich viel viel nützlicher. Zumindest für uns Nutzer 8-)
Ich lege circa 1500 km im Zug die Woche zurück. Würde ich keine@Blocker oder andere Maßnahmen ergreifen um Werbung zu blockieren würden selbst meine 10 GB Datenvolumen über den Monat nicht erreichen da ich sehr viel unterwegs lese. Wenn die Werbetreibenden meinen Daten Verbrauch bezahlen würden wäre es mir vermutlich egal. Aber die Ladezeiten leiden natürlich auch sehr darüber. Daher freue ich mich natürlich sehr über eine der artige Änderung aber mal schauen was sie in der Praxis wirklich bringt. Natürlich ist mir klar dass Seiten iMac gleichen andere auch ein bisschen Werbegeld benötigen. Das ist aber natürlich grundsätzlich nicht mein Problem. Wobei mir gleich im Lese Modus schon Ersatzmöglichkeiten gefunden hat achtet mal darauf nervt nicht aber immerhin ist noch Werbung da.
Ja und nein. Natürlich verschwinden dann sicher sehr viele gratis Inhalte aus dem Netz. Auch gesponserte, gemeinnützige Projekte werden ihre Grundlage verlieren. Das wiederum verteuert zwar das Surfen, aber schafft auch endlich wieder redaktionelle Arbeitsstellen.
Endlich! - Endlich wird man die Wahl haben und Safari ruckt vielleicht nicht mehr so bizarr auf und ab.
macht die Safari Version in High Sierra auc
Wunderbar, das etwas mehr gegen die übermäßige Flut von Werbung auf einigen Seiten unternommen wird.
Ich befürchte nur, dass es dadurch noch mehr von der Werbung bezahlte Artikel geben wird. Heute sind doch schon die meisten Newsseiten davon verseucht und das wird dann noch zu nehmen.
Besser wäre es die Seiten zu nutzen, bei denen es sich mit der Werbung im Rahmen hält und die zu meiden (wie z.B. spocht123 ;) die es extremst übertreiben.
Liebe Seitenbetreiber, zuviel ist auch nicht gut und wenn die Leute weg sind, dann könnt ihr Werbung bis zum umfallen machen, nur es schaut keiner mehr drauf.