Mit vier Haltepunkten pro Rad werden die Leuchtringe Revolights an den Speichen angebracht und lassen im Standardbetrieb jeweils die acht vorderen weißen und acht hinteren roten LEDs synchronisiert zur Fahrtgeschwindigkeit aufleuchten. Ein Bremsvorgang löst automatisch das Blinken der rückwärtigen LED-Lampen aus. Soweit der bisherige Stand der Technik. Doch Eclipse+ will mehr bieten.
Eine am Lenker zu befestigende Steuerung lässt künftig einen Abbiege-Vorgang signalisieren, indem alle 24 roten LEDs des Hinterrads auffällig pulsieren. Laut eigener Aussage geht der Hersteller damit auf einen der am häufigsten ausgedrückten Kundenwünsche ein. Der ebenfalls direkt am Rad einzusetzende Akku wird bei Eclipse+ neuerdings kabellos eingesteckt, und Wetterbeständigkeit wie Diebstahlsicherheit der Revolights sollen gegeben bleiben.
Im Zusammenspiel mit beispielsweise iPhone und Apple Watch, die sich ab Mitte 2016 per Bluetooth verknüpfen lassen sollen, bietet das System die Anzeige des Akku-Ladestandes, die Auswertung von Fahrtlänge und -geschwindigkeit sowie die relevante lokale Wettervorhersage.
Der angestrebte Verkaufspreis von Eclipse+ ist mit 249 US-Dollar plus Steuern und 60 US-Dollar Versand nicht wirklich von Pappe und mit der deutschen Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung ist das System wohl auch nicht in Einklang zu bringen. Als Idee ist das System jedoch bereits seit Jahren erfolgreich und hat in seiner neuesten Ausführung bei Indiegogo sein Finanzierungs-Ziel schon in kürzester Zeit erreicht und mit Vorbestellungen schon weit überschritten.
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Habe ich in der bisherigen 26" Version, wenige andere Radfahrer in Berlin ebenso. Montage OK, mit den Akkus machbar, das neue System ist super. Unter http://www.my-revolights.de gibt es deutsche Infos und ggf günstigere Preise. Sicherheitstechnisch super, da man definitiv gesehen wird, StVO nicht, aber wenn man StVO-Lichter am Rad hat, hat noch niemand über Probleme berichtet.