Die Pebble Time ist modular aufgebaut und bietet eine Schnittstelle für künftige Hardware-Erweiterungen. Eigentlich sollten diese Erweiterungen an den Armbändern der Uhr angebracht werden, doch nun hat ein Kickstarterprojekt namens VÜ Puls von Tylt ein Zusatzgehäuse für die Uhr entwickelt, mit der sich der Puls des Uhrenträgers messen lässt.
Ein Schrittzähler und eine Gesundheits-App zur Auswertung ist in der Pebble Watch bereits integriert. Die Daten des Pulsmessers werden automatisch in diese App eingelesen und werden auch mit Apple Health synchronisiert, verspricht der Hersteller.
Allerdings wird die Pebble durch das Überziehgehäuse natürlich deutlich dicker: In der Höhe sind es 4,5 mm und in der Breite 3 mm.
Doch das VÜ Puls bringt noch mehr mit: Der Akku der Pebble Time lässt sich dadurch induktiv mit Ladegeräten aufladen, die den Qi-Standard unterstützen. Auch die Apple Watch wird induktiv geladen. Bei der Pebble Time muss derzeit ein Kabel angeschlossen werden, um den Akku wieder aufzuladen, der im Fall der Pebble Time Steel etwa 10 Tage hält.
Der Pulssensor soll den Akku der Smartwatch im Normalbetrieb kaum belasten. Kein Wunder, denn er misst nur alle halbe Stunde den Puls. Wer Sport macht, kann die Messung auf ein 10sekündiges Intervall umschalten. Das ist dann allerdings schon akkuintensiv. Genauere Angaben dazu stehen aber noch aus, denn bei dem VÜ Pulse handelt es sich um ein Kickstarter-Projekt. Dort soll der sensor 39 US-Dollar plus Versand kosten. Die Auslieferung soll im August 2016 erfolgen, wobei wie immer bei derartigen Projekten mit einiger Verzögerung gerechnet werden muss.
Ihr Ziel, 100.000 US-Dollar einzusammeln, hat die Kampagne bereits erreicht.
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über Gehäuse über Gehäuse ... ? Zwiebellook ist in?