Mit dem Fire Phone hat Amazon selbst eine Bruchlandung hingelegt und die Windows-Phone-Plattform war nur etwas erfolgreicher. Dass das Unternehmen nun aber auch keine BlackBerry-OS-App mehr anbietet ist ein Indiz dafür, wie schlecht es wirklich um die einstige Vorzeige-Plattform aus Kanada bestellt ist.
PayPal setzt Rotstift an
Seit der Trennung von eBay wird beim Bezahldienstleister etwas forscher der Rotstift angesetzt. Jüngstes Opfer sind Smartphone-Nutzer, die auf weniger verbreitete Plattformen gesetzt haben.
Windows-Phone-Nutzer können die aktuelle Version der Software wohl noch bis zum 30. Juni nutzen, danach wird man diese auslaufen lassen. Danach sollen Nutzer auf ihren Browser umsteigen, um den Service zu nutzen. Besitzer von Amazons Fire Phone und solche von Smartphones mit BlackBerry OS können ihre jetzigen Apps nach dem 30. Juni 2016 ebenfalls nicht mehr länger verwenden, wie PayPal in seiner Ankündigung erläutert.
iPhone und Android-Smartphones im Vorteil
Wer dann unterwegs PayPal nutzen möchte, muss auf ein Smartphones mit Android 4.0.3 oder neuer, oder ein iPhone mit iOS 8.1 oder neuer umsteigen. Unter dem Strich werden also zumindest „einige“ Besitzer von alten Android-Smartphones und iPhones den Service ebenso allerhöchstens noch im Browser auf ihren Geräten verwenden können, nicht aber mehr als native App.
Zwischen dem 3. und 30. Juni werden iOS- und Android-Nutzer aufgefordert, auf die neue Version zu aktualisieren. Eine Alternative wird es nicht geben. Wer seine App nicht aktualisiert, kann den Service nach dem 30. Juni nicht mehr verwenden.
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