OS X 10.10.3: Erweiterte 4K-Display-Unterstützung für MacBooks 12 Zoll entdeckt

Eigentlich ist das MacBook 12 Zoll für den ultra-mobilen Einsatz geeignet, was nicht zuletzt an den schlanken Maßen und dem geringen Gewicht liegt. Das heißt natürlich nicht, dass man das Leichtgewicht nicht auch stationär zu Hause oder im Büro verwenden kann - unter Hinzunahme eines externen Monitors für ein größeres Bild. Wie sich nun herausstellt, brachte das Update auf OS X 10.10.3 eine allgemeine Unterstützung für 4K-Monitore mit, wodurch nun auch günstigere Monitore verwendbar sind

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Erst letzte Woche erschien OS X 10.10.3 Yosemite, ein Update, auf das viele Nutzer gewartet haben - nicht zuletzt da es die nervigen WLAN-Probleme unter OS X 10.10.2 Yosemite beheben dürfte. Aber das ist noch nicht alles. Wie 9to5mac.com meldet, hat Apple eine weitere Funktion in den Untiefen des mächtigen Betriebssystems eingebaut. Diese unterstützt nun 4K-Displays in Kombination mit seinem ebenfalls ab sofort vorbestellbaren Ultra-Mobilitäts-Laptop, das neue MacBook 12 Zoll. 

Bislang unterstützte das Betriebssystem lediglich Multi Stream Transport-Displays (MST) bei einer Bildfrequenz von 60 Hz. Mittlerweile sind "die meisten Single-Stream 4K (3.840 × 2.160) Displays (SST)" mit einer Bildfrequenz von 60 Hz hinzugekommen. Mit anderen Worten: Nutzer müssen nun nicht auf teure Monitore ausweichen, sondern können nun auch günstigere anschließen.

Liste der Macs mit SST-Display-Unterstützung:

  • MacBook Pro (Retina, 13-Zoll, Anfang 2015)
  • MacBook Pro (Retina, 15-Zoll, Mitte 2014)
  • Mac Pro (Ende 2013)
  • iMac (27-Zoll, Ende 2013 und später)
  • Mac mini (Ende 2014)
  • MacBook Air (Anfang 2015)
  • MacBook (Retina, 12-Zoll, Anfang 2015)

Das MacBook 12 Zoll unterstützt somit HMDI-Displays wahlweise mit einer Auflösung von 3.840 × 2.160 bei einer Bildfrequenzrate von 30 Hz oder einer Auflösung 4.096 × 2.160 bei einer Bildfrequenzrate von 24 Hz. Hinweis: Dafür ist allerdings auch der teure USB-C-Digital-AV-Multiport-Adapter für knapp 90 Euro notwendig beziehungsweise empfehlenswert, denn das MacBook hat nur einen USB-Anschluss und kann ohne Adapter nicht gleichzeitig laden und ein Bild an einen Monitor ausgeben.

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