Gestern ist der Startschuss für die Noki-Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter gefallen. In nur acht Stunden und 40 Minuten haben die Entwickler des über das Smartphone steuerbare Türschloss as angestrebte Finanzierungsziel in Summe von 125.000 Euro von rund 750 Unterstützern eingesammelt. Noki ist somit eines der erfolgreichsten Crowdfunding-Projekte seit dem Kickstarter-Start in Deutschland.
Der durchschnittliche Kaufbetrag betrug 162 Euro. Die Hälfte der Käufer stammt aus Deutschland, etwa 20 Prozent kommen aus Österreich und 5 Prozent aus der Schweiz. Der Rest verteilt sich auf UK, Frankreich, Niederlande, Italien, Belgien und weitere Länder, wie etwa Qatar, was verwunderlich ist, denn Noki eignet sich nur für Schloss-Zylinder, die für den europäischen Markt genormt sind.
„Wir bedanken uns bei unseren hunderten Unterstützern für den Vertrauensvorschuss und betrachten diesen Zuspruch als zusätzlichen Ansporn und Kick, der Produktentwicklung von Noki den finalen Schliff zu verleihen. Der gestrige Tag hat gezeigt, dass wir mit Noki den Nerv der Zeit treffen, das Smartphone mit zusätzlichen Funktionen – wie etwa dem automatischen Öffnen und Sperren von Türen – zu erweitern.“ --- Martin Pansy, Gründer und Geschäftsführer von Noki
Was ist Noki eigentlich genau?
Bei Noki, kurz und phonetisch für die englischsprachige Wortkombination „No Key“ (auf Deutsch: Kein Schlüssel), handelt es sich um ein Türschloss-System für das Smart Home oder Connected Home, also das vernetztes Zuhause. Das Prinzip: Anstatt die Haustüre, oder jede andere Türe, die über einen für Europa genormten Schlosszylinder verfügt, traditionell per Schlüsse auf- und zuzuschließen erlaubt es Noki die Türe via Smartphone zu ver- und entriegeln.
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