Mit HomeKit wollte Apple das smarte Zuhause in einem Standard vereinen, der sowohl sicher als auch einfach zu benutzen ist. Während an der Bedienung – vor allem mit Sprachassistenten Siri – noch gearbeitet werden muss, machen vor allem die hohen Sicherheitsanforderung die Arbeit für die Hersteller nicht sonderlich leicht. Silicon Labs hat daher eine Lösung entwickelt, die den Unternehmen eine schnellere und günstigere Umsetzung von HomeKit-Produkten ermöglichen soll.
Die „Silicon Labs"-Lösung besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil ist eine angepasste Software, die vorgetestet und von Apple freigegeben wurde. Daneben liefert man eine Bluetooth-fähige Hardware, die mit dem „Bluetooth 4.2"-Protokoll im Einklang ist und eine energieeffiziente Nutzung ermöglicht.
Um jedoch eines dieser HomeKit-Bluetooth-SDKs zu erhalten, muss man eine Apple MFI-Lizenz besitzen. Im Gegenzug erhält man die Hardware sowie ein reichhaltiges Softwarepaket mit verschiedenen Werkzeugen, um Code für HomeKit-Geräte zu generieren und diese „in weniger als einer Stunde" zum Laufen zu bringen.
Von der Erleichterung profitieren natürlich nicht nur die Unternehmen, sondern auch die Endkunden. Durch die beschleunigte Umsetzung können die Hersteller schneller auf den Markt bringen und das womöglich auch zu einem günstigerem Preis.
MFI-zertifizierte Interessenten können die Software kostenlos auf der offiziellen „Silicon Labs"-Website erhalten.
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Mir würden ja schon homekitfähige E14 Sockel Lampen reichen, es muss ja nicht gleich die Haustür sein, auch wenn mich das schon reizt und dank Hunde dürften hackende Einbrecher ja trotzdem abgeschreckt werden .