Viel Kraft unter der Haube

Neue eGPU mit Radeon Pro 580 von Blackmagic Design in Zusammenarbeit mit Apple

eGPU mit Radeon Pro 580 von Blackmagic Design für Mac. Sie kennen den Hersteller Blackmagic Design womöglich für seine Videoschnittlösungen. Er richtet sich in erster Linie an Power User oder Profis, bot aber auch für Endverbraucher Capture-Lösungen zur Aufnahme von Signalen von Videospielkonsolen an. Nun stellt das Unternehmen eine neue externe Grafikkarte vor, die offenbar in Kooperation mit Apple entstand.

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Apple präsentierte heute neue MacBook Pro. Gleichzeitig tauchte im Apple Store auch eine eGPU von Blackmagic Design auf.

Mit LG UltraFine 5K-Display kompatibel

Die externe Grafikkarte verfügt an der Rückseite über vier USB-3-Schnittstellen, einen HDMI-Anschluss und außerdem zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse. Über einen davon können Sie laut Hersteller problemlos ein LG UltraFine 5K-Display anschließen und an Ihrem Mac betreiben. Gleichzeitig können Sie Ihr MacBook Pro so aufladen und benötigen kein weiteres Netzteil. Das integrierte Netzteil bietet 85 Watt Ladeleistung.

eGPU von Blackmagic Design

Die eGPU von Blackmagic Design setzt auf ein Chassis, das sich farblich den aktuellen Apple-Laptops anpasst.

Im Innern werkelt eine Radeon Pro 580 mit 8 GB GDDR5 Grafikspeicher. Sie soll helfen, Virtual Reality und Videoschnitt am MacBook (Pro) auf ein neues Level zu heben.

Apple selbst gibt an, bei der Produktentwicklung mit Blackmagic Design zusammengearbeitet zu haben. Die eGPU erhöht die Grafikleistung eines 15-Zoll MacBook Pro um den Faktor 2,8 und diejenige des 13-Zoll-Modells sogar um den Faktor 8.

Preis und Verfügbarkeit

Das Gerät erhalten Sie zum Preis von 695 Euro im Apple Store. Die Lieferung erfolgt quasi ab sofort. Als frühester Liefertermin steht der 16. Juli zur Verfügung. Im Lieferumfang enthalten ist auch ein Thunderbolt-3-Kabel von einem halben Meter Länge.

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Wenn das bewchnittene macbook 12 das mal nutzen könnte.ich bräucht nie wieder ein pro....

Im "Nachhinein" finde ich schade, dass Apple bei der Entwicklung mitgeholfen hat, da dadurch vermutlich verhindert wurde, dass aus diesem Produkt durch wenige, technisch vermutlich nicht aufwändige Ergänzungen, eine vollständige Docking-Station geworden ist. Ein Gigabit-Ethernet-Port, ein Displayport und Voila - eine Docking-Station.
Vielleicht gibt es bald andere Hersteller, die diese Lücke füllen werden. Der Ansatz der eGPU dürfte für viele Hersteller und Kunden interessant sein, da mittelfristig damit zu rechnen sein wird, dass die technischen Fähigkeiten zur Nutzung auch in die "normalen" Produkte (MacBook, ...) integriert werden.
Wenn die Graphikkarten dann noch austauschbar und durch Firmware-/Treiber-Updates integrierbar würden, dann ... (man darf ja noch träumen dürfen).

Problem ist, dass jede Erweiterung über den gleichen TB3 Anschluss geht und damit die Leistung für die Grafik beschneidet , deswegen vermutlich kein schnelles Netzwerk
Deswegen haben andere Anbieter manchmal überhaupt keine anderen Schnittstellen integriert (Razor)

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