Navdy ist eine kleine Projektoreinheit, die man irgendwo zwischen Lenkrad und Windschutzscheibe platziert. Navdy projiziert dann, gekoppelt an das iPhone, wichtige Informationen wie Navigationshinweise in die Windschutzscheibe. Ganz so, wie man es auch von integrierten HUDs (Head Up Displays) kennt. Der große Vorteil dieser Art der Informationsweitergabe an den Fahrer liegt auf der Hand: Man muss die Augen nicht von der Straße lenken, um die angezeigten Informationen zu erfassen, wie es beispielsweise bei vielen eingebauten Navigationssystemen oder im Auto montierten iPhones der Fall ist.
Mehr als nur ein Navigationssystem
Navdy ist viel mehr als der Name vielleicht vermuten lässt. Navigationshilfe zu sein ist nämlich nur eine von vielen Funktionen, die Navdy mit sich bringt. Navdy kommt mit einer Kamera und einem Mikrofon. So lässt sich das Gerät sowohl mit Gesten als auch per Sprache bedienen. Fährt man mit dem Finger von rechts nach links nimmt man zum Beispiel einen eingehenden Anruf an. Die umgekehrte Geste lehnt ihn ab. Per Sprache können Aktion initiiert werden. Zum Beispiel das Anrufen einer Person oder das Absetzen eines Tweets.
Außerdem können Benachrichtigungen, die auf dem Telefon eingehen, ebenefalls angezeigt oder vorgelesen werden. Eine weitere nützliche Funktion ist, dass per Sprachbefehl der aktuelle Standort geteilt werden kann. So muss man auf die Frage „Wo bist du gerade“ nicht umständlich mit auf dem Navi angezeigten Orten oder der letzten Autobahnausfahrt erklären, wo man sich in etwa befindet.
Noch nicht in deutsch
Navdy kann bereits für den Preis von 299 $ vorbestellt werden. Geliefert wird „early 2015“. Eine Angabe, die wir schon von Apple in Sachen Apple Watch kennen und die viel bedeuten kann. Wichtig ist noch zu wissen, dass Navdy auch außerhalb der USA funktionieren wird, bis auf weiteres aber ausschließlich in englischer Sprache zur Verfügung steht. Bis zum tatsächlich Release des Geräts wird auch keine Lokalisierung erfolgen.
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jaja