Pree Walia heißt die Erfinderin des Nailbots, an dem sie mittlerweile seit drei Jahren arbeitet, um ihn vom Konzept zur Serienreife zu bringen. Mit ihrem Design- und Forschungsteam sucht sie seit einiger Zeit die Nähe zu ihrer Zielgruppe und hat das Gerät schon über 1000 begeisterten US-Mädchen zeigen können. Deren Feedback und Wünsche flossen wiederum in weitere Entwicklung des Geräts, das sich gegenüber seinem derzeitigen, funktionierenden Prototypen noch deutlich verkleinern soll.
Ist der Fingernagel mit idealerweise hellem Lack grundiert, wird er im Nailbot von der Smartphone-Kamera eingescannt, um den folgenden Druck richtig zu positionieren. Das Druckverfahren selbst basiert auf Hewlett Packards „Thermal Inkjet-Technologie“, die bei bis zu 1200 dpi „mit einem kompakten Drucksystem mit hoher Geschwindigkeit genau nach Bedarf zu drucken“ verspricht. Der FAQ von Nailbot zufolge halten die Kunstwerke ein paar Tage lang und sind mit normalem Nagellack-Entferner wieder zu beseitigen.
Smart, kreativ und ausdrucksstark wünscht sich Pree Walia ihre Zielgruppe ebenso wie technisch interessiert. Im Rahmen der Finanzierung des Nailbots gibt es daher auch das „Preemadonna Maker Kit“ zu erstehen. Dieser Bausatz für einen Arduino-basierten, portablen Printer soll Mädchen dazu anleiten, die Programmierung grafischer Touchscreen-Interfaces zu erlernen. Das ganze „Preemadonna“-Konzept gibt sich sehr basisnah mit Empowerement-Hintergrund.
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Coole Idee. Was kostet sowas . Will ich haben