Visio erlaubt es mit Vorlagen und Symbolen selbst auf einfache Weise aufwändige grafische Darstellungen zu erzeugen. Die Diagramme lassen sich in der Desktopversion per Drag und Drop erzeugen - beim iPad werden es sicherlich die Finger und der Apple Pencil sein.
Die Software ist grundsätzlich für alle Arten von Diagrammen geeignet, wird aber vor allem für Raumpläne, Ablaufdiagramme und zur Geschäftsprozessmodellierung eingesetzt. In der Softwarebranche werden damit auch UML-Diagramme erstellt.
Microsoft bietet eine Beta-Version von Visio für das iPad erst einmal in einem Insider Programm an. Mit einer kleinen Benutzergruppe sollen so die Möglichkeiten der Anwendung auf einem Tablet ergründet und weiterentwickelt werden. Visio on iPad, wie die App offiziell heißt, ist erst einmal nur für 2000 Nutzer erhältlich. Das grenzt die Chancen, selbst angekommen zu werden, stark ein. Die Anmeldeseite ist online zu finden.
Nach Informationen von Microsoft-Insider Paul Thurrot läuft Visio auf allen iPads und erfordert mindestens iOS 9. Es soll unter anderem in deutscher Sprache erhältlich sein und einen Zugriff auf Microsofts OneDrive-Cloudlösung ermöglichen. Auch Sharepoint-Server werden unterstützt.
Neben unterschiedlichen Layern werden auch Dateiverknüpfungen per Link oder Attachment unterstützt.
Die Vorabversion soll im September ausgeliefert werden: Wann die finale Version im App Store erscheint, ist noch nicht bekannt. Auch die Frage, ob Visio for iPad kostenlos ist, konnte Thurrot noch nicht beantworten.
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