Fitnesstracker von Xiaomi haben mittlerweile Tradition: Sie sind günstig, vergleichsweise robust und mit iOS und Android per Bluetooth auslesbar und ihre Akkulaufzeit ist legendär. Wir konnten ein Xiaomi Mi Band der ersten Generation im Alltag etwa 40 Tage ohne Nachladen nutzen. Nun gibt es ein neues Fitnessband, das noch einmal deutlich ausgefeilter ist.
Das Xiaomi Mi Band 2 ist nicht nur mit einem Schrittzähler ausgerüstet, der auch zum Schlaftracking verwendet wird sondern verfügt erstmals über einen Pulsmesser, der auf wie bei der Apple Watch optoelektronisch arbeitet. Auf der Vorderseite ist ein kleines monochromes OLED angebracht auf dem der Puls aber auch die Uhrzeit und die ZHahl der Schritte angezeigt werden. Auch ein Vibrationsalarm wurde integriert, der zum Beispiel beim erreichen der vom Anwender über die App festgelegten Schrittgrenze darauf aufmerksam macht, dass man sein Tagesziel erreicht hat. Auch Wecker sind einstellbar. Wer will, kann sich von Android aus auch über Anrufe, SMS, Benachrichtigungen informieren lassen.
Über die App wird aufgrund der Schrittlänge und der Zahl der Schritte auch versucht, die zurückgelegte Strecke aber auch der Kalorienverbrauch zu berechnen. Die App gibt es für iOS und Android. Wer will, kann auch noch sehen, wie ruhig der Schlaf gewesen ist. Schlaf wird übrigens automatisch erkannt. Das eigentliche Gerät wird in einen Silikon-Armbandring gepresst - und wie üblich wird die Zubehörindustrie auch Ersatzarmbänder bereitstellen. Beim Xiaomi Mi Band gab es sogar Halterungen aus Metall und Leder.
Der Fitnesstracker ist wasserdicht und kann beim Duschen getragen werden. Der Akku wird über ein USB-Ladekabel aufgeladen und soll 20 Tage lang mit einer Ladung auskommen. Das Band wird in China am 7. Juni 2016 vorgestellt und kann über Importeure wie Gearbest oder Aliexpress inklusive Versand für 30 bis 35 Euro bestellt werden.
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