Der Web-Browser Opera für den Mac kommt ab sofort mit einer VPN-Integration. Die Funktion muss nicht mehr durch ein Plugin hinzugefügt werden. VPN ist nun direkt in der Developer-Version von Opera enthalten. Außerdem bietet Opera zusammen mit der VPN-Funktion auch gleich die kostenlose Nutzung von VPN-Servern an. Anwender können sich VPN-Verbindungen zu Servern in den USA, Kanada und Deutschland aufbauen lassen.
In der Regel kostet der Zugang zu einem VPN-Server eine monatliche Gebühr. Diese entfällt bei Opera jedoch. Das Unternehmen hat vor einigen Wochen den US-amerikanischen VPN-Anbieter SurfEasy übernommen und bietet dessen Dienste nun kostenlos als Bestandteil der kostenlosen Version von Opera an.
Mithilfe von VPN-Diensten können Nutzer ihren wahren Standort verschleiern. Der Browser baut in diesem Fall eine Verbindung zu einem VPN-Server auf. Das Programm schickt dann alle Daten und Anfragen über diesen Server. Erst von diesem Server werden die Daten dann an Webseiten und andere Dienste weitergeleitet. Auf diese Weise wissen Web-Dienste und Webseiten nicht, wo der Nutzer eigentlich beheimatet ist. Sie kennen nur den Standort des VPN-Servers. Geoblocking von YouTube-Videos kann beispielsweise so umgangen werden. Der Nachteil: Je nachdem wieviel Bandbreite dem VPN-Server zur Verfügung steht, kann die Datenübertragung langsamer erfolgen als bei einem Browser, der die gewünschten Streaming-Dienste oder Webseiten direkt ansteuert.
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