Oracle hat die Version der kostenlosen Virtualisierungssoftware mit erhöhter Leistung und verbesserter Sicherheit durch Verschlüsselung vorgestellt. Die Open-Source- und Cross-Plattform-Virtualisierungs-Software erlaubt es, auf Linux, Windows und OS X unterschiedliche Gastbetriebssysteme quasi "im Fenster" laufen zu lassen. So kann man ohne Probleme Tests auf anderen Plattformen durchführen, oder gar Software nutzen, die für das eigene Hauptbetriebssystem nicht verfügbar ist.
Die VirtualBox läuft auf Standard-x86-Desktop- und Notebook-Computern. Die neueste Version 5.0 unterstützt unter anderem OS X 10.10 Yosemite, Windows 10, Oracle Linux, Oracle Solaris und andere Linux-Betriebssysteme sowie ältere Betriebssysteme. Benutzer mit Retina-Displays können sich über eine Optimierung für die hohen Bildschirmauflösungen unter OS X und Windows freuen.
Bei der neuen VirtualBox 5.0 soll vor allem die Leistung von Windows- und Linux-Gastsystemen deutlich erhöht worden sein. VB 5.0 soll zudem mehr CPU-Befehle für das Gast-Betriebssystem verfügbar machen. Außerdem unterstützt die Virtualisierungslösung nun USB 3.0. Die Gast-Betriebssysteme können so eingesteckte USB-3.0-Geräte erkennen und mit voller Geschwindigkeit nutzen.
Zur Erleichterung der Arbeit zwischen Host- und Gastbetriebssystem wird nun Drag-and-Drop in beide Richtungen unterstützt.
Wichtig für Entwickler und Nutzer gleichermaßen ist die Möglichkeit, die virtuellen Betriebssysteme beziehungsweise deren Images verschlüsseln zu können. Gelangt eine solche Datei in fremde Hände, kann damit nichts angefangen werden. Die virtuellen Festplatten-Images können transparent zur Laufzeit verschlüsselt werden.
Die neue Virtualbox 5.0 kann auf der Website Virtualbox.org herunterladen werden.
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