Zukunftsmusik

Kommt das faltbare iPhone schon in zwei Jahren?

Erstes faltbares iPhone ab 2020? Geht es nach der Bank of America, dann veröffentlicht Apple in den kommenden Jahren ein erstes Smartphone mit faltbarem Display. Die passende Technologie sei womöglich schon 2020 so weit, dass man sie in der Massenproduktion verwenden kann.

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Kommt das Buch zurück? Auf der einen Seite Notizen schreiben, auf der anderen Termine verwalten. Diese und weitere Assoziationen hat man, wenn man von einem faltbaren Display für Smartphones (oder Tablets) spricht.

Apple ab 2020 mit faltbarem iPhone?

Nun gibt es schon jetzt Beispiele für entsprechende Technologie. Mehrere Hersteller wetteifern um die beste Lösung und zeigen Prototypen mit schöner Regelmäßigkeit auf Industrie- und Technologiemessen.

Nun wandte sich Wamsi Mohan von Bank ok America Merrill Lynch in einer Memo an Investoren. Darin betont der Analyst, dass Apple an einem faltbaren Smartphone arbeite. Zu diesem Schluss kommt Mohan nach mehreren Treffen mit Verantwortlichen von Apple-Zulieferern. Er glaubt, dass das Unternehmen möglicherweise schon in zwei Jahren ein passende Gerät der Öffentlichkeit vorstellen könnte.

Hybrid-Lösung? Smartphone und Tablet

Ein Smartphone, das man aufklappen kann und dessen Display dann ähnlich viel Platz bietet wie dasjenige eine Tablets? Das ist laut Mohan ein mögliches Szenario, an das Apple denkt. Es böte die Portabilität eines Smartphones, aber die Bildschirmfläche eines Tablets, ähnlich eines iPad mini.

Nun müssen Sie wissen, dass Mohan mit dieser Voraussage nicht alleine ist. 2017 hieß es schon mehrfach, dass LG eine Arbeitsgruppe eingerichtet habe, die faltbare Displays für ein kommendes iPhone aus dem Hut zaubern würde. Apple, hieß es außerdem, würde in eine Produktionsstätte LGs für faltbare Display investieren. Auch ließ sich der iPhone-Hersteller die Idee für „elektronische Geräte mit faltbaren Displays“ patentieren.

Patente zeigen Visionen

Dass der iPhone-Hersteller aus Cupertino zumindest über den Einsatz solcher Technologien nachdenkt – das zeigen auch viele weitere Patentanmeldungen des Unternehmens, wie aus dem Jahr 2015. Oder ein anderes, das 2016 vom US-Patent- und -Marken-Amt freigegeben wurde, aber schon 2014 eingereicht.

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