Der Klappentext für die heutige Ausstrahlung des Films bei Tele 5: „Vom Aufstieg zum Fall und wieder zum Aufstieg, vom barfüßigen Hippie zum Unternehmer, der die Welt verändert: Gemeinsam mit seinen Kumpels gründete Steve Jobs die Firma Apple in der Garage seiner Adoptiveltern. Sie starteten eine Revolution. Aber Jobs verlor das Business. Nur um danach umso steiler aufzusteigen...Jobs, Steve Jobs. Ein ungewöhnlicher Film über ein außergewöhnliches Leben.“
Bei MacLife las sich Ende 2013: „Ashton Kutcher ist kein guter Steve Jobs. Auf den ersten Bildern und auch im tatsächlichen Film kommt er ihm zwar optisch sehr nah, allzu oft wirkt er aber eher wie eine Steve-Jobs-Karikatur.“ Und zur Sache: „Für einen echten Mac-Fan ist der Film untauglich, es sei denn, der „Mac-Head“ möchte sich alle paar Minuten über Fehler aufregen. Der Film zeigt Steve Wozniak als Teil des Mac-Teams und wirft auch einiges im Zusammenhang mit der Apple- Klage gegen Microsoft durcheinander.“
Die IMDB listet den Film hier, und Rotten Tomatoes gibt „Jobs“ nur ganze 28 Prozent Wertung: „Als ambitioniertes aber oberflächliches Porträt einer einflussreichen, komplexen Figur vermittelt >Jobs< öfters das Gefühl eines übersentimentalen Biopic, das für das Fernsehen produziert wurde.“ Auf Tele 5 folgt „Jobs“ um 22:55 der Thriller „Basic Instinct“. Allen Zuschauern sei an dieser Stelle ein schöner Fernsehabend gewünscht.
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Dieser Film fällt für mich in die Kategorie "vergebene Chance". Die Auswahl an Schauspielern (bis auf Wozniak) ist sensationell. Kutcher sieht aus wie Jobs und auch andere sehen ihrem Vorbild nicht nur ähnlich, sondern spielen auch äußerst gut.
Aber leider ist das Drehbuch ein Desaster. Von den geschichtlichen Ungenauigkeiten mal abgesehen, fehlen auch so viele wichtige Dinge...schade. Mit dem Cast wäre deutlich mehr drin gewesen.
Aber mittlerweile habe ich die Hoffnung aufgegeben dass mal jemand ein echtes Biopic dreht und nicht nur unvollständige (jobs) oder Abrisse (Steve Jobs).